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Zurück in La Serena, Valle del Elqui, Abschied

Veröffentlicht: 05.03.2020

Maka holt mich ab, als ich abends in La Serena ankomme. Je weiter der Bus Richtung Pazifik fährt, desto mehr weitet sich alles in mir. Obwohl ich Santiago liebe, so gern fahre ich doch immer wieder ans Meer. Die letzten 10 Tage des Ghetto Lifes fallen von mir ab und ich freue mich auf die beiden Mädchen von den Osterinseln.

Nach 3 Zigarettenlängen sehe ich Maka. Wir nehmen ein Taxi zu ihrer Wohnung. Als wir hereinkommen begrüßt mich ihe Katze, im Wohnzimmer sitzen ihre beiden Mitbewohner, Diego und Hector, ein Pärchen, das mir gleich sypmathisch ist und zwei weitere Freundinnen von ihr, eine von ihnen ist Yanira, die ich von Rapa Nui kenne.

Sie schauen das Musik Festival, das jährlich in Viña del Mar stattfindet, um sie herum gibt es Snacks, die Stimmung ist einladend und warmherzig. Ich fühle mich sofort wohl und genieße die familiäre Atmmosphäre.

Ein eigenes Zimmer habe ich sogar, stelle meine Sachen ab und mache mich kurz frisch und geselle mich dann zu den anderen aufs Sofa.

In den folgenden Tagen lerne ich Makas Leben, ihre Mitbewohner und ihre Freundinnen kennen. Das Haus hat auch einen Swimming Pool, an dem wir die Sonne genießen, bevor wir in die Stadt und zum Strand gehen - wunderbar.

Wir verstehen uns gut, verbringen die meiste Zeit miteinander, reden viel, fahren zusammen ins Valle del Elqui und machen dort eine Terapia de Luz Tour,  feiern den 08. März, gehen in die Stadt und alle zusammen aus. Ich sehe auch meine Cousinen in Coquimbo wieder, fahre mit dem Fahrrad am Meer entlang, gehe die Strecke zu Fuß und genieße die  wunderbare Zeit.Den letzten Tag verbringen wir am Strand, schauen uns den Sonnenuntergang an und essen danach.

Die Terapia de Luz Tour Im Valle del Elqui führt uns zuerst in die Berge zu einem Buddhistischen Tempel, danach zu einem Wasserfall, der hier den stärksten Magnetismus auf der Erde überhaupt hat, stellen uns unter ihn und genießen seine reinigende Energie. Es ist unglaublich, frau fühlt sich wirklich wie neu geboren danach. Zum Abschluss gibt es eine Bergkristall Reiningung. Ein Areal, auf dem dreieckige Kupferzelte stehen und unter die man sich stellt, um alle toxischen Energien loszuwerden. Die Wirkung ist auch hier beeindruckend, der Boden der Zelte ist mit Bergkristallen gefüllt, die die Reinigung unterstützen. Ganz am Schluß gibt es eine Meitation, die von Klangschalen begleitet ist, intensiv und wunderschön.

Am Morgen meiner Abfahrt bringen mich alle zum Flughafen. Ich fliege nach Santiago, um noch 2 Tage mit meiner Schwester zu haben.

Wir verbringen unsere letzten 48 Stunden in einem fragwürdigen, dafür jedoch billigem Hotel, das auch in Independencia liegt, reden viel, sind mit Enrique auf dem Markt und frühstücken an der Ecke Avenida La Paz/ Artesano, dort wo man sich kennt, bevor wir zum Flughafen fahren und die beiden mich dort verabschieden. Jedes Mal ist der Abschied ein neues Ankommen bei mir, wenn auch unter Tränen, doch was immer bleibt, ist die Belebung und Erfüllung meiner Herzenergie, die so facettenreich ist wie Chile mir stets begegnet, bis zum nächsten Mal.



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