Veröffentlicht: 27.08.2016
Da unser Hookah einen Ölwechsel benötigte fuhren wir einen Tag eher als geplant nach San Francisco. Der Verkehr auf den Straßen war schrecklich aber der Moment, wenn die Golden Gate Bridge vor deiner Nase auftaucht, entschuldigt Vieles. Ein wirklich imposantes Werk und zu Recht Wahrzeichen der Stadt. Leider aufgrund der Jahreszeit etwas Wolkenverhangen (warme Luft vom Landesinneren trifft auf kalte Meeresluft = tief hängende Dunstwolken entstehen). Wir tauchten ein ins Getümmel dieser so völlig anderen amerikanischen Stadt. Der viktorianische Baustil, die hügeligen Straßen, die vielen bunten und unterschiedlichen Viertel machen die Stadt sehr sehenswert! Einstiges Zentrum der Hippiekultur und das Synonym für den Summer of Love 1967 hat sich zwar auch hier vieles verändert, doch der tolerante Lebensstil und die liberale Stimmung ist noch zu verspüren. Es gibt hier von allem etwas…. ein bissl Prenzlberg, den Wedding, X-Kölln, Dahlem aber natürlich wie überall auch viel Armut und Menschen die am Straßenrand in Zelten leben müssen.
Wir zogen durch viele Ecken der Stadt, immer bergauf bergab….und klapperten alles Sehenswerte ab...den Hafen mit Fisherman‘s Wharf und seinem Blick auf Alcatraz, die Lombard Street (kurvenreichste Straße der Welt), Chinatown (älteste und größte chinesische Gemeinde Nordamerikas), den Union Square mit seinem Geschäftstreiben und bunte Viertel wie Misson und Haight-Ashbury, das Herz der Hippiebewegung in den 60ern. Zum Ende haben wir uns dann noch das Kabelbahn fahren gegönnt….