Veröffentlicht: 10.07.2018
Gestern hatten wir einen wunderbaren Abend in einem authentischen mexikanischen Restaurant in Cortez mit viel scharfem Essen und Magaritas.
Der heutige Tag stand unter dem Motto " Besuch des Mesa Verde Nationalparks".
Nach wenigen Kilometern hinter Cortez passierten wir den Eingang zu einem der ältesten National Parks Amerikas. Mesa Verde bedeutet Grüner Tafelberg oder auch grüner Tisch. Zuerst fuhren wir einen Pass hinauf, der ebenso in den Alpen hätte sein können und genossen die Landschaft und Kurven.
Oben angekommen konnten wir Archeologische Stätten und Bauwerke der Ureinwohner Amerikas bestaunen. Ich meine nicht die Indianer, sondern ich spreche vom Zeitalter um die 1000 - 1500 vor Christi. Hier wurden die ältensten Artefakte menschlicher Besiedlung auf diesem Kontinent gefunden, ca. 45oo Jahre alt. Beeindruckend waren die in Höhlen und Überstände gebauten Lehmunterkünfte, sogeannte Pueblos.
Nach diesen Eindrücken ging es weiter kurvig in alpiner Umgebung Richtung Durango. Diese alte Eisenbahnstadt ist für heute Nacht unsere Unterkunft und wir werden das Städchen sicher abends noch erkunden.
Leider haben wir für morgen schlechte Nachrichten erhalten. Es soll ja eigentlich weiter in die Berge gehen, der Million Dollar Highway 550 sollte unser Weg werden und uns Passfahrten bis auf 3400 Metern bescheren. Leider soll dieser wegen Schlammlawinen gesperrt sein..... mal sehen wie es dann morgen früh aussieht.
Fazit des Tages: Endlich grün, endlich nicht mehr ganz so heiss ( nur noch bis 35 Grad :-) ) und wieder ein wenig Geschichte erlebt.