Chinle - Monument Valley - Bluff

Nach dem Frühstück ging es los, Richtung Kajenta und Monument Valley. Über eine Hochebene, die umrahmt wurde von Tafelbergen mit steil abfallenden roten oder schwarzen  Gestein, ritten wir Meile für Meile weiter. Die eintönige Prärie wurde duch kleine Gruppen von Wildpferden oder auch Rinder,  hie und da mal eine kleine Ranch aufgelockert. Trotz aller Tristesse, war das eine tolle Strecke. 

In Kajenta angekommen, stärken wir uns erstmal bei einem Bruger King, der gleichzeit ein kleines Museum beherbergte. Die Geschichte der Navajo - Talkers im 2. Weltkrieg. Sehr interessant.... Da die US-Amerikaner über keinen eigenen Geheimcode/sprache verfügten, nahmen sie kurzerhand die Navaja-Indianer und nutzen deren unverstädnliche Sprache für die Kommunikation.

Gleich ein paar Meilen hnter Kajaenta, begrüßen uns schon die ersten bizarren und völlig alleinstehenden Felskreationen in der Prärie und zeigten uns, bis zum Monument Valley kann es nicht mehr weit sein. 

Dort angekommen, verschlägt es einem schier dem Atem, vor den gigantischen Felsen die mit Namen wie  - Three Sisters - , - John Wanyes Boot -, - Sleeping Giant - , - Elefant - oder- Camel - , versehen worden sind. Bekannt kommt einem die Landschft schon irgendwie vor, den jeder hat schon mal einen Western oder eine Marlborowerbung gesehen, wo diese Berge als Hintergrundkulisse dienten. 

Wir wissen manchmal gar nicht in welchem Bundesstaat wir uns befinden, Arzizona oder Utah, da hier die beiden plus Colorado und New Mexico aufeinandertreffen.... aber dazu morgen mehr. 

Auch die 40 Grad Nachmittagshitze haben uns wieder erreicht und die Kombination mit den Höhe über dem Meeresspiegel ( wir bewegen uns seit Tagen zwischen 1500 und 2000 Meter ) zehren an den Kräften. Da schmeckt das Feierabendbier besonders gut.

In Bluff angekommen, checkten wir in einem wunderbaren Hotel mit Motelcharakter ein, dem Desert Rose in Bluff Utah. Es ist bisher die schönste Unterkunft, die auch am meisten unserem europäischen Vorstellungen entgegenkommt, kein Plastik sondern Glas und Besteck und eine Küche, die man als hervorragend bezeichnen kann.

Fazit des Tages: Wie ein Glas oder Prozellanbecher doch verzücken kann......