Veröffentlicht: 14.02.2019
Long time no see – Ihr fragt euch vielleicht, warum wir nach unserer Wanderung auf dem O-Track so lange keinen Blogeintrag mehr geschrieben haben. Die Antwort ist, dass es wohl auf jeder längeren Reise auch unvorhergesehene, ungünstige Umstände gibt, die einen zum Umdisponieren zwingen. So zogen sich spontane Planänderungen durch unsere gesamte restliche Reise zurück nach Santiago. Hierfür gab es 3 Gründe: Natalies immer schlimmer werdende Erkältung, das Wetter und vor allem die explosiv angestiegene Touristenanzahl.
Zu Letzterem: Wir hatten schon gehört, dass die Hauptsaison des Landes für Urlaub im Januar und Februar liegt, da sowohl das Wetter am stabilsten sein soll, als auch die Einheimischen selbst zu dieser Jahreszeit Ferien haben. Allerdings haben wir nicht mit solchen Massen an Touristen gerechnet, insbesondere weil wir im Dezember noch überwiegend alleine auf Wanderwegen und Campingplätzen unterwegs waren. Die Unterscheidung zwischen einheimischen und ausländischen Touristen ist beim Camping ganz einfach: Chilenen nisten sich für eine Woche auf demselben Campingplatz ein, der immer an einem See oder Fluss gelegen sein muss. Sie reisen mit ca. 10 Personen an und bauen erst einmal einen ganzen Palast an riesigen Zelten und Stereoanlagen auf. Denn wenn Chilenen eines lieben, ist es, alle auf dem Campingplatz mit ihrer lauten Musik zu unterhalten. Dann eröffnen sie die Grillsaison mit kiloweise Fleisch, das sie niemals aufessen können, und ihrem Familysize-Quincho, dem traditionellen Grill aus halben Ölfässern. Wir müssen wohl nicht erwähnen, inwiefern sich dies von unserer Vorstellung von Camping unterscheidet.
Aber zurück zu unserer Reise, denn wir haben natürlich trotz, oder gerade wegen der Planänderungen einiges zu berichten. Erst einmal wurde natürlich nach dem O-Track am 13.01. Natalies Geburtstag in Punta Arenas gefeiert. Hierfür hatten wir ein kleines Apartment gemietet, in dem wir uns 3 Tage ausruhen, kochen und waschen konnten. Eine glückliche Fügung ergab außerdem, dass Nat und Brie, unsere Freundinnen vom O-Track, auch in Punta Arenas waren und mit uns Natalies Geburtstag in der Wohnung feiern konnten. Also bereiteten wir alles für ein gutes Abendessen mit Burgern vor und unsere Gäste brachten Wein und eine große Geburtstagstorte mit. Ein durchweg gelungener Abend mit viel gutem Essen, guter Gesellschaft und vor allem guter Laune!
Im Anschluss an Punta Arenas, das als Stadt wirklich nicht viel zu bieten hat, ging es für uns dann weiter Richtung Süden, denn wir wollten unbedingt den vielen Empfehlungen folgen und Feuerland erkunden. Von Punta Arenas setzten wir daher mit der Fähre ins chilenische Feuerland über und fuhren zu einem absoluten Highlight: Die einzige Königspinguin-Kolonie außerhalb der Antarktis. Diese bis zu 1,20m großen Pinguine zwischen grünem Gras und blauem Ozean am Strand brüten zu sehen war einfach nur surreal und faszinierend. Wir hätten dort sicherlich Stunden verbringen können, wäre da nicht dieser verflixte Wind gewesen. Denn insbesondere im Sommer wird Feuerland immer wieder von sehr starken Winden heimgesucht, die häufig um die 100-150km/h erreichen und genau einen solchen Tag haben wir uns natürlich für unsere Ankunft dort ausgesucht. Etwas verzweifelt ging es also schnell zurück ins Auto und eine Krisensitzung wurde einberufen: Was machen wir bei 100km/h starkem Dauerwind mit einem Zelt und einer kranken Natalie auf einer Insel ohne jeglichen Windschutz? Das einstimmige Ergebnis der Sitzung: Runter von der Insel! Also verbrachten wir den restlichen Tag damit, zumindest den chilenischen Teil der Insel im Auto zu erkunden – ehrlich gesagt gibt es dort nur Pampa – und fuhren abends mit der Fähre zurück aufs Festland. Wie sich im Nachhinein herausstellte eine sehr gute Entscheidung, denn die Winde in Feuerland nahmen in den nächsten Tagen noch deutlich zu.
Puerto Natales sah uns also deutlich früher wieder als geplant und begeisterte uns mit seiner Cueva de Milodon, einer riesigen Höhle geformt durch Gletscher und Wasser, in der Forscher die Überreste eines Urzeitpferdes, dem Milodon gefunden haben. Jan war etwas enttäuscht, dass er kein echtes Milodon in der Höhle sehen konnte, aber da diese Tiere ca. 3 Meter groß waren, war es wohl besser so.
Für unsere Weiterfahrt Richtung Norden war ursprünglich eine Fahrt durch Argentinien bis nach Bariloche geplant, um dort die Grenze nach Chile zu überqueren. Nachdem wir auf dem Hinweg allerdings die Zustände der Ruta 40 erlebt hatten, entschieden wir uns dazu diese so kurz wie möglich zu befahren und am Lago General Carrera (in Argentinien Lago Argentino genannt) wieder nach Chile überzusetzen. Auch dieses Mal gibt es über diesen Streckenabschnitt nichts Interessantes zu berichten, außer dass uns mal wieder ein kleines Gürteltier die lange Fahrt versüßt hat und wir zwei argentinischen Frauen beim Reifenwechsel mitten in der Pampa geholfen haben. Die Zwei hatten wirklich absolut keine Ahnung wie das geht und haben sich trotzdem mit einem Kleinwagen auf die Ruta 40 gewagt. Angekommen in Puerto Ibáñez übernachteten wir auf dem schäbigsten Campingplatz, den die Welt je gesehen hat, mit Duschen wie aus einem Horrorfilm, und machten uns am nächsten Morgen so schnell wie möglich aus dem Staub.
Auch die Carretera Austral hatte uns also früher zurück als geplant und beglückte uns auf unserer Hochfahrt unter anderem mit einem Möchtegern-Gaucho, der uns in die Kunst des Mate-Tee-Trinkrituals einführte. Wir mussten uns etwas das Lachen verkneifen wie ernst die Patagonier (er selbst war übrigens eigentlich Spanier) Teetrinken nehmen können, während sie doch ansonsten bei allem eher laissez-faire sind. Eigentlich wollten wir daraufhin die Carretera bei Chaitén wieder verlassen und mit der Fähre auf eine vorgelagerte Insel namens Chiloé übersetzen, denn diese wäre Neuland für uns gewesen. Wie man vielleicht schon heraushören kann, hat sich allerdings auch dieser Plan, angekommen in Chaitén, in Luft aufgelöst, denn womit wir nicht gerechnet hatten war, dass die Fähre für über eine Woche ausgebucht war. Eine Woche in Chaitén auf die Fähre warten? Nein danke. Also ab zu den letzten Wanderungen im Parque Pumalin, die wir noch nicht gemacht hatten, und dann mit der Fähre nach Hornopiren. Diese letzten Wanderungen waren wunderschön und vor allem ein Wasserfall am Ende des „Sendero las Cascadas“ begeisterte uns. Daher sind wir über diese Planänderung widererwartend sehr froh gewesen. Leider haben die Wanderungen Natalie aber etwas zu sehr belastet, da sie nicht nur sehr steil waren und teilweise mehr erklettert als erwandert werden mussten, sondern auch durch Regenwald verliefen, was wohl nicht hilfreich bei einer starken Erkältung ist.
So buchten wir uns also nach der Fährüberfahrt und zurück in der Zivilisation in Puerto Varas in ein Hostel ein, denn Zelten war selbst eingepackt wie im tiefsten Winter nicht mehr vertretbar mit Natalie. Hier kamen wir in den Genuss eines absolut kitschigen aber sehr gemütlichen „deutschen“ Hostels „Villa Germana“, denn Puerto Varas wurde von deutschen Aussiedlern 1854 gegründet und hält an diesen Wurzeln immer noch fest. Selbst obwohl dort längst keiner mehr Deutsch spricht oder mit der deutschen Kultur aufgewachsen ist, prägt die Vorstellung davon was deutsch sein könnte die Stadt. So gab es in unserem Hostel 15 Kuckucksuhren, alles war holzvertäfelt und im Zimmer standen alle Utensilien für eine „teatime“ bereit. Auf der Straße wurden wir mehrfach begeistert darauf angesprochen, ob wir aus Deutschland kämen und wir müssen ehrlich zugeben: Puerto Varas war bezüglich der Häuser, Geschäfte und der Lage die schönste Stadt, die wir in Chile gesehen haben. Die Deutschen hier wussten wohl was sie tun. So verbrachten wir die Tage etwas entspannter an der Seepromenade mit Blick auf zwei Vulkane und im Museum des verrückten Künstlers Pablo Fierro.
Etwas regeneriert und voller Tatendrang ging es dann weiter entlang des wunderschönen Lago Llanquihue vorbei an gepflegten Villen mit blumenübersähten Gärten zu den Wasserfällen „Saltos de Petrohue“ und dem Vulkan Osorno, wo wir einige kleine Wanderungen unternahmen. Vor allem das strahlend blaue Wasser der Wasserfälle war etwas ganz Besonderes und die Vorstellung auf dem Vulkan Osorno im Winter Ski zu fahren, mit Blick auf den zu Füßen liegenden See, brannte sich in unsere Köpfe. Das Highlight war allerdings unser Campingplatz in dieser Nacht. Er war nicht nur wunderschön am See gelegen und bot uns einen romantischen Sonnenuntergang, sondern dort lebte auch ein Labradorwelpe namens Sophie, der uns direkt ins Herz geschlossen hatte und daraufhin nicht mehr von unserer Seite wich. Schweren Herzens ließen wir allerdings auch diesen Hund zurück (man wenn es möglich wäre hätten wir sicher schon eine ganze Hundefamilie im Kofferraum) und setzten unsere Reise entlang der Vulkankette Zentralchiles fort.
Unser nächstes Ziel war der Parque Nacional Puyehue, in dem man vor allen Dingen Wasserfälle im wunderschönen Dschungel erwandern kann. So brachten uns unsere Wanderungen dort zu mehreren sehr unterschiedlichen Wasserfällen, von denen uns vor allem der Salto Puma gefallen hat. Allerdings haben wir dort leider immer noch keinen echten Puma gesehen, weshalb uns die Namensgebung schleierhaft ist.
Wie wir bereits in einem vorherigen Blogeintrag erwähnt hatten, hat es uns von allen Vulkanen in Chile insbesondere der Vulkan Villarica angetan. Da wir diesen auf der Fahrt Richtung Süden allerdings nur von Ferne bestaunen konnten, war es nun an der Zeit ihn von Nahem und in Aktion zu sehen. Denn der Villarica ist nicht nur ein Vulkan wie aus dem Bilderbuch, sondern auch aktiv und raucht mal mehr und mal weniger aus seiner Bergspitze. Also fuhren wir als nächstes nach Pucon, einer kleinen Touristenstadt, die sehr charmant aus viel Holz und mit Sicht auf den Vulkan erbaut wurde. Hier buchten wir uns direkt mehrere Nächte auf einem der leereren Campingplätzen fern ab des Badesees ein und genossen die Ruhe und das gute Wetter. Naja zumindest bis wir am nächsten Tag nach unserer Ankunft feststellten, dass in der ganzen Region eine Hitzewelle von 38°C im Schatten herrschte, und wir bereits um 7 Uhr morgens bei 24°C aus unserem Zelt krochen. Zum Glück hatte unser Campingplatz Zugang zu einem Fluss, in dem wir unsere Nachmittage verbringen konnten. An den Vormittagen, wenn die Sonne hier und dort noch etwas Schatten warf, erwanderten wir die Umgebung und sahen einen Seitenkrater (auch „Parasitenkrater“ genannt) des Villarica und die wunderschönen Lagunen und Araukarienwälder des Parque Nacional Huerquehue. Außerdem lernten wir auf dem Campingplatz ein sehr nettes gleichaltriges Paar aus der Schweiz kennen, mit denen wir uns nach langer Zeit endlich einmal wieder auf Deutsch unterhalten konnten und mit denen wir ein paar nette Abende bei Wein, Bier und unter faszinierendem Sternenhimmel verbrachten.
Unser Nationalpark-Hopping fand hier allerdings noch kein Ende, denn es gab noch einige Vulkane und Wanderungen zu entdecken. Der nächste Stopp auf unserer Fahrt Richtung Santiago war daher der Parque Nacional Conguillio. Langsam wurde die Landschaft immer wüstenähnlicher und als wir am Parkeingang ankamen, stellten wir fest, dass es hier, anders als in den Nationalparks zuvor, kaum noch Wald gab. Dies ist auch der Tatsache geschuldet, dass der Vulkan Llama, der das Zentrum des Parks bildet, der aktivste Vulkan Chiles ist und in den letzten 150 Jahren circa 60 mal ausgebrochen ist. Dies hat die Landschaft geprägt und uns die Möglichkeit geboten erneute Wanderungen über Lavafelder zu machen. Unsere Schuhe und Füße fanden die scharfkantigen und von der Sonne aufgeheizten schwarzen Lavasteine dabei besonders toll. Eine wunderschöne Folge hatten die Lavaströme allerdings: Durch diese wurde ein Fluss zu dem kleinen See Laguna Arcoiris aufgestaut, der im tiefsten und strahlendsten Blau erscheint, das wir je gesehen haben.
Unsere Flucht vor völlig überfüllten Campingplätzen führte uns als nächstes zur Reserva Nacional Malalcahuello, die natürlich, wie könnte es anders sein, um einen Vulkan herum erschaffen wurde. Jetzt waren wir endgültig in der Wüste gelandet, denn wenn man die Reserva betritt, denkt man, man sei gerade auf den Mond geflogen. Hier gibt es nichts außer dem Vulkan Lonquimay umgeben von seinen riesigen Lavafeldern, die mittlerweile größtenteils zu feinen schwarzen Sandwüsten zermahlen sind. Eine Wanderung hat uns allerdings trotz der brennenden Sonne gereizt: Die Besteigung des Parasitenkraters Navidad, der an Weihnachten 1988 mit einer gewaltigen Fontäne aus Lava ausgebrochen ist. Die Wanderung über Sand und Lavagestein war zwar mehr als mühsam, aber oben angekommen bietet sich einem ein spektakulärer Blick in den schwarzen und roten Krater, über das gesamte Lavafeld und auf die umliegenden Vulkane in der Ferne. Es war etwas einschüchternd zu wissen, dass all diese Vulkane, die einen umgeben, aktiv sind und man auf einem der aktivsten gerade steht, aber… no risk, no fun. Gekrönt wurde dieser Tag nur noch durch unsere Übernachtung auf einem der schönsten Campingplätze unserer Reise, den wir hier unbedingt erwähnen möchten. Denn der Campingplatz „Dos Volcanes“ in der Nähe von Malalcahuello ist ganz frisch aus dem Ei geschlüpft und bietet eine Sicht auf zwei Vulkane und separat angelegte Campingplätze mit viel Platz zum Nachbarn und eigenem Shelter, Tisch und Grill. Außerdem können die Besitzer einem problemlos beim Einbrechen in das eigene Auto helfen, wenn man den Schlüssel drinnen vergessen und abgeschlossen hat (so geschehen bei unseren Nachbarn). Am Ende unserer Zeit in dieser Gegend mussten wir natürlich noch einen Wasserfall sehen (ein Klassiker) und so verschlug es uns zum wunderschönen Salto Indio, der mit seinem perfekten Regenbogen malerischer nicht hätte sein können.
Vielleicht habt ihr jetzt selbst vom Lesen schon genug von Vulkanen und Wasserfällen, aber dann stellt euch mal vor wie es uns erging. Denn selbst bei all der Schönheit, dir wir bewundern durften, irgendwann nimmt man sie nicht mehr so richtig wahr, wenn man keine Abwechslung hat. Daher musste erneut eine kleine Planänderung her und wir beschlossen kurzerhand noch einen Abstecher am Meer einzulegen. Unser auserkorenes Ziel war Cobquecura, eine Siedlung am Pazifik, die uns mit ihren Seelöwen und riesigen Felsformationen lockte. Dort angekommen gab es allerdings erst einmal einen Dämpfer der Vorfreude, denn Campingplätze an der Küste sind kurz gesagt der Horror für jeden eingefleischten Camper. Enge, dreckige Parzellen, laute Partygäste und schlechte Sanitäranlagen prägten hier leider das Bild. Um sich auf unserem Campingplatz für die laute Musik der Anderen zu bedanken, beschallte Natalie kurzerhand den gesamten Campingplatz mit Linkin Park aus den Autolautsprechern, bis alle Anderen endlich verstummten. Manchmal muss man sich eben auf gleichem Niveau begegnen, damit man sein Ziel erreicht. Aber wir sind ja abgehärtet und haben uns die Laune nicht verderben lassen, selbst als die Campingplatzbesitzerin uns um 2 Uhr nachts lautstark weckte und Geld verlangte, das wir ihr längst bezahlt hatten. Die Natur allerdings ließ uns mal wieder nicht im Stich und wir kamen in den Genuss einer riesigen Seelöwenkolonie auf dem „Piedra de la Loberia“, einem großen Felsen im Pazifik, direkt an der Küste, und der „Iglesia de Piedra“, einem von Tunneln durchzogenen Felsen, in dem das einfallende Licht geradezu magisch erscheint.
Nach diesen wunderschönen Naturschauspielen fuhren wir weiter an der Küste entlang nach Constitutión, einer weiteren Kleinstadt am Meer, die vor allem bei chilenischen Surfern beliebt ist. Unser Ziel war ein Surfcamp, an dessen Strand ein kleiner Surfwettbewerb stattfand. Hier sollten wir vielleicht anmerken, dass Chile sicher kein Surf-Hotspot ist, da sich die Größe der Wellen in Grenzen hält und das Wasser eiskalt ist, aber dennoch konnten wir einigen talentierten Surfern von den Hängematten des Camps aus zusehen. Gut, dass wir einen vollkommen entspannten Tag bei Sonnenschein in den Hängematten verbrachten, denn was wir nicht bedacht hatten war, dass das Surfcamp bei Nacht zur Partymeile mutierte. Da ist selbst die Katze des Campingplatzes in unser Zelt, bzw. auf unser Innenzelt geflüchtet.
Am nächsten Morgen hatten wir also irgendwie auch von den Küstencampingplätzen genug und entschieden uns dafür noch einmal in die Berge zu fahren, um unsere letzten zwei Campingnächte in Chile auf einem sehr schönen Campingplatz mitten in einem großen Naturschutzgebiet bei der Reserva Nacional Altos del Lircay zu verbringen. An unserem letzten Tag in Chiles wunderschöner Natur erkundeten wir also noch dieses Reservat und genossen die Ruhe des Campingplatzes, bevor es zurück nach Santiago de Chile ging.
Dies war unser letzter Blogeintrag zu Chile, da uns unsere Reise nun weiter Richtung Westen nach Neuseeland verschlägt. Wir haben Chile wirklich aus tiefstem Herzen lieben gelernt und sind begeistert von der Vielfältigkeit seiner Natur und den wunderbaren Campingmöglichkeiten. Für unsere Reise im Zelt war das Land einfach perfekt und wir würden jederzeit wieder zurückkommen! Nun freuen wir uns allerdings auch darauf, endlich wieder in ein Land zu kommen, in dem wir ohne Hände und Füße kommunizieren können und in dem die Kultur unserer wesentlich ähnlicher ist.
Also: Adios Chile und Kia Ora Neuseeland!
Song of being flexible: A to B – Matt Hires