Wolfgangs Spezialreisen - Georgien2024
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Sighnaghi - malerisch und touristisch

Veröffentlicht: 03.06.2024

Dienstag, 28.05.2024  Tag 3 von 13. Heute ging es mit dem mit Taschen und Koffern vollgepackten Bus wieder in den Osten des Landes nach Sighnaghi, einem malerischen hoch gelegenen Städtchen mit mittelalterlichem Flair und Stadtbefestigung. Es liegt zwischen dem inneren und äußeren Kachetien. Dieser schöne Ort sollte der Ausgangspunkt für weitere Ausflüge werden. Unterwegs gingen die grünen, hügeligen Graslandschaften in bewaldete Mittelgebirgslandschaft über. Bei einer Pause genossen wir frisches georgisches Weizenbrot direkt aus dem Ofen - ein Hochgenuss. es hat die Form eines Bumerangs weil es auch auf einem runden Stein bäckt. Der botanische Reichtum erschließt sich bei jedem Stopp und auch besonders an den Hängen von Sighnaghi. Wir erklimmen die weit um die Stadt über den Berg geführte alte Stadtmauer und bewundern leider heute nicht sehr deutlich sichtbaren Fernblick. Es ist sehr dunstig und die Feuchtigkeit verwehrt den Fernblick. Es ist sommerlich warm und wir genießen den Blick und das Flair auf der Terrasse eines Restaurants und verbringen den Nachmittag dort in heiterer Stimmung. Mehlschwalben ziehen ihre Kreise auf der Jagd nach Insekten. Auch ein Neuntöter wird gesichtet. Den Abend verbringen wir an einer großen Tafel in einem der zahlreichen Weinlokale. Wein und teils sehr pikant gewürzte Speisen munden uns sehr. Der kräftige Saperavi entwickelt sich zu unserem Favoriten. Wir versorgen uns mit Proviant für die morgige Tagestour.

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