Veröffentlicht: 24.08.2016
Am frühen Mittag fuhr ich mit dem Zug etwas außerhalb von Hiroshima, wo der buddhistischer Tempel Mitaki-dera liegt. Der Tempel lag auf einem kleinen Berg, und der Aufstieg war in der Mittagshitze bei 36°C etwas anstrengend, aber es hat sich gelohnt. Der Tempel war ruhig im Wald gelegen und durchzogen von kleinen Bächen und Wasserfällen. Ich kletterte sogar noch weiter die Stufen hinauf, bis ich die Flussquelle erreichte.
Danach ging es mit dem Sightseeing Bus weiter zu dem Shukkeien Garten, der mitten in der Stadt lag. Dort konnte man wunderbar spazieren gehen und den wunderschönen Garten bewundern. Dieser hatte einen See mit kleinen Inseln, die entweder Kraniche oder Schildkröten symbolisierten. Neben den künstlichen Schildkröten traf ich noch auf eine echte, sehr neugierige Wasserschildkröte.
Nach einem kurzen Spaziergang war ich dann beim Schloss von Hiroshima. Nach der Bombe wurde der Hauptturm komplett wieder aufgebaut, Innen ist ein Museeum, dass über den Bau des Schlosses und die frühere Stadtgeschichte berichtet.
Im Hostel traf ich dann noch coole Leute, mit denen ich abends in eine Bar zum Feiern bin.