Veröffentlicht: 10.07.2021
Weckruf war heute 03.30 Uhr, alles zusammenpacken und beeilen, denn Abfahrt war puenktlich um 04.30 von unserem Clubheim. Wir wurden von Matze mit seinem Pinzgauer zum Abmarschstandort diret am Bodensee beim Rheinspitz gefahren. Erhard Schnetzer hatte sich bereit erklaert, unseren Isidor / den Zwoardler am See zu bewachen.
Am Rheinspitz haben wir dann unseren Isidor geschnappt und sind puenktlch um 05.00 Uhr zu unserer ersten Etappe nach Buchs Werdenberg aufgebrochen.
Wir waren nicht lange unterwegs da ueberraschte uns die Fussacher Funkenbande mit einer Box Jaegermeister, den besten Wuenschen fuer unseren Marsch und was uns am meisten freute einem Scheck ueber EUR 800.00 fuer unsere Spendenseite fuer die Schmetterlingskinder. Vielen Dank an dieser Stelle.
Beim Funkenplatz in Gaissau dann die naechste Überraschung. Einige Fans begruessten uns am Funkenplatz mit frisch gebackenen Gipfele und viel Applaus, was uns massiv motivierte.
Wir kamen dann gut voran, machten Kilometer um Kilometer, die Temperaturen waren perfekt zum Wandern und so kamen wir gut voran. Immer wieder machten wir kleinere Pausen, um uns zu staerken. Dann eine Ueberraschung beim der gruenen Grenze in Hoechst. Didi hatte hier in grossen Buchstaben liebe Gruesse und all unsere Namen auf die Strasse gemalt.
Dann machten wir unsere ersten Kilometer in der Schweiz. Es lief sehr gut und alle waren gut drauf. Immer wieder machten wir halt, um die Socken zu richten, die ersten Blasen zu versorgen und Fluessigkeit aufzunehmen. Es wurde nun mit jeder Stunde waermer.
In Kriessern angekommen machten wir auf einer Tankstelle Kaffepause, ehe wir zuegig wieder weitermarschierten. Nach zirka 30 Kilometern machten sich dann schon einige Wehwechen bemerkbar. Sohlenbrand, Blasen und muede Gelenke. Durchbeisssen hiess es.
In Lienz machten wir dann eine etwas laengere Mittagspause, in der wir Mittag assen und unsere Tanks wieder auffuelten. Kilometer um Kilometer machten wir vorwaerts und bald sahen wir in der Ferne schon das Schloss Werdenberg bei Buchs, wo wir am Campingplatz unser Lager aufschlagen sollten.
Die letzten Kilometer setzten uns ordentlich zu und wir liefen nicht mehr ganz so rund wie am Anfang. Aber wir schafften es und somit kamen wir nach 53 Kilmetern und 9,5 Stunden Marschzeit mitten am Nachmittag in Werdenberg an. Dort erwartete uns schon Roland Eder, der schon alles am Campingplatz vorbereitet hatte. Einige Gaissauer Frende und Verwandte besuchten uns am Campingplatz, was uns sehr freute. Erhard, Wolfgang, Adwin, Maef, Tanja, Willi mit Familie ueberraschten uns.
Nach der Erstversorgung unserer Blessuren, einer feinen Dusche gab es beste Zackzack von Eder Rolands Grill.
Der erste Tag war geschafft, alles hat geklappt und es gab keine groben Verletzungen. Jetzt noch ein Bier oder zwei und dann ab in die Kiste. Morgen kommt der zweite Tag, der uns von Buchs nach Chur ueber ca. 45 Kilometer fuehren wird. Ein neuer Tag! Die Stimmung ist perfekt. Funker Brrr....