Veröffentlicht: 19.03.2020
Die trotz eigener Liegen dann doch strapaziöse Fährfahrt bringt uns aber sicher nach Gorontalo, einer muslimisch geprägten Küstenstadt.
Wir werden freundlich in Mimins Homestay begrüßt und auf Nachfrage ist auch noch ein Zimmer für uns frei.
Nachdem wir dieses bezogen haben, entern wir den lokalen Markt und decken uns mit Früchten und einem Steinmörser ein.
Am nächsten Morgen in der Früh machen wir uns auf, um mit Walhaien schwimmen zu gehen. Es geht mit dem Boot 50 Meter aufs Meer hinaus, der Fischer kopft dreimal gegen die Bootsplanken und neben uns taucht ein 6 Meter langer Fisch auf, der größte der Erde.
Wir schnallen unsere Schnorchelsachen an und springen ins Wasser:
Einfach beeindruckend schön.
Am Nachmittag ziehen wir in Mimins Bungalows am nahen Limbotosee um. Wunderschön in der Landschaft gelegen genießen wir Ruhe und Natur.
Am nächsten Morgen treffen wir die Entscheidung angesichts der aktuellen Lage unsere Reise zu verkürzen und buchen einen Flug nach Singapur. Allerdings sind wir vom Flughafen noch eine 9 Stunden Autofahrt entfernt. Die führt uns immer der Küste entlang gen Norden nach Tomohon, wo wir spätabends ankommen.
Am nächsten Morgen werfen wir einen sehnsuchtsvollen Blick in Richtung des nahen Vulkans Lokon, den wir nicht mehr besteigen werden können.
Danach stürzen wir uns in den Markt um unsere letzten Rupien auf den Kopf zu hauen, bevor wir Sulawesi verlassen müssen.
Und steigen schließlich am Mittag in Manado in den Flieger Richtung Singapur...