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10 Tage im Paradies - Togian Islands (Malenge)

Veröffentlicht: 18.03.2020

Bereits die Fährfahrt in Richtung Togian Islands hat uns einen kleinen Vorgeschmack auf die bevorstehenden 10 Tage gegeben. Neben fliegenden Fischen konnten wir eine Delfinschule bewundern, die in der Ferne eine Sprungshow ablieferte. Nach 5 Stunden sind wir dann in Pulau Papan angekommen und wurden bereits von Popoi erwartet. Mit dem Speedboat ging es dann weiter in unser Unterkunft für die nächsten Tage - Bahia Tomini. 

Der rechte Bungalow ist unserer
Hier wird zusammen super lecker gespeist
Ausblick aus dem Bett

Das kleine Resort besteht aus nur 4 Bungalows, sodass nie mehr als 8 Gäste untergebracht werden. Die Besitzer Eva und Kike, ein Paar aus Spanien, haben sich mit viel Liebe zum Detail ein echtes Paradies geschaffen. Neben dem Team, wohnen aber auch noch 4 Hunde (Mimi, Dabu, Chulo und Silva) sowie der Hahn Manolito mit Henne Sofia Lauren und deren Küken. Am Nachmittag schauen dann auch die kleinen Black Tip Haie direkt unter dem Bungalow vorbei.

Sofia Lauren mit Nachwuchs
Silva und Dabu
Black Tip Riffhaie direkt an der Unterkunft

Völlig abgeschottet von der Welt und ohne Internet genießen wir die Ruhe in der Hängematter, beim schnorcheln, einer Runde Pingpong und bei hervorragendem Essen. Nach viel Reis und Fleisch in den letzen Tagen genießen wir das viele Gemüse, frischen Fisch und selbstgebackenes Brot. 

Bereits an unserem "Hausriff" schwimmen wir in bunten Fischschwärmen und grüßen Nemo und den Regenbogenfisch. Bei Schnorchelausflügen zu Riffen in der Umgebung konnten wir aber noch mehr erkunden und haben neben einem riesen Napoleon Fisch auch einen Eagel Rochen gesehen. (Das Datum der ActionCam ist falsch eingestellt).

Da man nach ein paar Tagen in der Hängematte aber einrostet, haben wir uns auch durch den Jungel gekämpft um das Dorf Malenge auf der anderen Inselseite zu erkunden. Mit Hilfe von Chulo (ein Hund), haben wir den Weg aber problemlos gefunden. Eigentlich wollten wir mit dem Boot zurück fahren, jedoch haben die Wellen uns einen Strich durch die Rechnung gemacht und wir mussten laufen.

Mangroven im Jungel
Die Dorfbewohner haben Angst vor Chulo
Malenge

Der nächste Ausflug in die Dörfer Kadoda und Pulau Papan erfolgte dann aber mit dem Speedboat. Pulau Papan ist ein Dorf auf Stelzen, welches ehemalige Seenormaden beherbergt, da die Regierung einen festen Wohnsitz fordert. Das Dorf ist eigentlich mit einem 1km langen Steg mit der Insel verbunden. Allerdings fehlen aufgrund vergangener Stürme stellenweise ein paar Meter, sodass wir nur vom Boot aus hoch klettern konnten. 



Pulau Papan

Eigentlich wollten wir auch einen Ausflug auf die Vulkaninsel Una Una machen um den aktiven Vulkan zu besteigen. Allerdings gab es auf den gesamten Togian Inseln kein Benzin mehr für die Boote. Eva und Kike haben nur die Schultern gezuckt und sagten "Welcome to Togian".

Aber im Paradies wird es nicht langweilig, vor allem nicht wenn Kokospalmen gefällt werden. Da einige der Palmen um die Bungalows eine Gefahr darstellen, müssen sie weg. Eine 8 Mann starke Druppe aus dem Dorf ( plus Magnus) fällt daher die Bäume mit purer Manneskraft. Mit mehr Glück als Verstand wird kein Bungalow begraben. 

Klettern, natürlich ohne Sicherung
Hoffentlich fällt die Palme richtig
Geschafft!

Die Tage vergehen wie im Flug und wir genießen die Sonnenuntergäge, den Sternenhimmel und die Zeit zu zweit!

Aussichtshügel

Nach 10 Tagen gibt es dann auch endlich wieder Benzin, sodass unserer Fährfahrt nach Gorontalo nichts mehr im Weg steht. Popoi fährt uns wieder zurück nach Pulau Papan, von wo aus wir ein öffentliches Boot nach Wakai nehmen, die Hauptstadt der Togians. Da wir dort einen längeren Aufenthalt haben, bevor am Abend die Fähre geht, machen wir noch einen Abstecher zu einem kleinen Wasserfall. 

Am Abend geht dann die Fähre über Nacht die uns nach Gorontalo bringen wird...


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