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Das schwarze Meer ist auch nur blau

Veröffentlicht: 29.05.2016

In der letzten Woche sind wir an der Küste des Schwarzen Meeres weiter Richtung Süden gereist. In Mamaia haben wir Annemarie und Hans wiedergetroffen und zwei entspannte Tage verbracht. Danach ging es für uns weiter nach Vama Veche, ein alter Hippieort, der bis heute alternativ geprägt ist und wo wir mit Knut direkt am Meer wild campen konnten.

In den drei Wochen, die wir in Rumänien waren, haben wir Land und Leute sehr ins Herz geschlossen. Auf unserer Liste stehen aber ja noch einige Länder, also haben wir eine weitere Grenze überschritten und sind nach Bulgarien eingereist. Dort haben wir uns weiter an der Schwarzen Meer Küste entlanggehandelt. Auf dem ca. 300 km langen Abschnitt stoppten wir in Balchik, Obzor und Sozopol. Die Saison hat noch nicht begonnen, wodurch viele Orte geradezu ausgestorben wirkten. Hat uns aber nicht weiter gestört! Logischerweise gibt es an der Küste viele große Hotelanalgen, die wir aber dank unserer Mobilität ganz gut umgehen konnten. Das Wetter wird langsam immer wärmer und die Regentage weniger – richtig geschüttet hat es nur an dem Tag als wir unsere Wäsche gewaschen haben!

Für die letzten 60 Kilometer in Bulgarien haben wir uns eine sehr bescheidene Straße auf der Karte ausgesucht. Nach zwei Stunden Fahrt im zweiten Gang, unzähligen Schlaglöchern und gut verteiltem Inhalt der Schrankfächer sind wir dann an der Grenze zur Türkei angekommen.

Mit dem Überschreiten der Grenze wir fühlten uns sofort dem Orient näher - türkische Klänge im Radio, hupende Minibusse, Abgasegeruch und wuselige Straßen.

Heute sind wir in Istanbul angekommen und für die nächsten Tage in ein Hostel gezogen! Hier gucken wir uns jetzt erst mal um :)


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