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Tag 12 • Kaiteriteri - Picton - Wellington

Veröffentlicht: 19.02.2018

Goodbye Südinsel! Unsere Zeit auf der Südinsel endete nach ca. 3.100 gefahrenen Kilometern heute mit der Überfahrt von Picton nach Wellington. Nach drei Stunden Fahrt sind wir an der Fähre angekommen. Dort haben wir erst einmal unser Auto abgegeben. Die Überfahrt von Picton nach Wellington verläuft durch den Marlborough Sounds. War also noch einmal ganz hübsch, durch einen weiteren Fjord zu fahren. Zum Glück hat der Zyklon Gita Neuseeland noch nicht erreicht und wir konnten auf ruhiger See  und in etwas mehr als drei Stunden in den Hafen von Wellington einlaufen. In Wellington bekamen wir dann unser neues Auto. Habe natürlich gleich zwei Fotos gemacht. Im Nachhinein stellte sich das als gar nicht so schlecht heraus. Wir fuhren also zum Hotel. Eine nette Dame begüsste uns und erklärte uns gleich mal, was wir ggf. in Bezug auf die Ankunft des Zyklon Gita tun sollten. Fenster schließen, das Nottelefon im Flur nutzen und ggf. in das Badezimmer zu gehen, weil dies innenliegend sei. Der Zyklon ist lt. den aktuellen Meldungen zum Tropensturm herabgestuft worden und soll wohl am stärksten den Nordwesten der Südinsel treffen. Von dort sind wir ja nun gerade weg. Allerdings ist Wellington nicht weit entfernt und für morgen wird heftiger Regen und Sturm erwartet. Von der Bitte der Stadtverwaltung, die Müllsäcke nicht vor die Tür zu stellen bis hin zu Straßensperrungen wegen Überflutungen hört man hier alles in den Medien. Da wir morgen eigentlich weiter in Richtung Norden nach Wanganui fahren wollen, beobachten wir jetzt die Nachrichten. Nun noch einmal zurück zum Auto. Tja, da ist dem Vorgänger wohl ein kleines Malheur passiert. Auf der Fahrerseite hat der Wagen einen heftigen Lackschaden. Also mussten wir noch einmal zurück zum Hafen und uns bei AVIS melden. Der Schalter hatte eigentlich schon zu, aber ein Mitarbeiter chillte noch hinter den Gittern. Er war so nett und hat sich der Sache noch angenommen. Es reichte ihm,  dass wir von dem Foto auf der Kamera sprachen. Er hat jetzt auf unseren Unterlagen unterschrieben und meldet den Schaden. Hoffen wir mal, dass die Sache für uns abgehakt ist. Es blieb nach dieser Sache nun nicht mehr viel Zeit, um die Stadt zu erkunden. Wir sind einfach noch kurz mit dem Cable Car die 120 Höhenmeter in den Stadtteil Kelburn gefahren. Von dort aus hat man schon einen recht passablen Blick auf die Stadt. Mit dem Auto ging es dann noch kurz auf den Mount Victoria. Von hier aus konnten wir wirklich alles überblicken und noch schnell ein paar Fotos machen. Jetzt heisst es also Nachrichten lesen und schauen, wie der morgige Tag aussehen wird.

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