Bishkek - eine Stadt mit tausend Gesichtern

Angekommen in Bishkek waren wir zunächst überwältigt von der Gastfreundschaft - alle bieten ihre Hilfe an, sind sehr freundlich und zuvorkommend! Gleich nachdem die Reiseklamotten dem leichten Sommerlook wichen, machten wir uns auf den Weg - auf die Suche nach einem Geldautomaten und einer Frühstücksmöglichkeit. Zweiteres fanden wir an jeder Ecke, das mit dem Geldautomaten gestaltete sich für eine Mastercard schwieriger.

Also gab es ein Frühstück in Form von Nan - einem köstlichen Fladenbrot- Getränken und Keksen und Aprikosen- verspeist auf der Straße! 

Die Temperaturen stiegen zum Mittag rasant, aber nachdem wir das Nötigste gefunden hatten, ging es zur Philharmonie und den tollen Wasserspielen!

Kindheitserinnerungen - baden in Fontänen bei 40° C - nun konnten auch meine Kinder auf den Geschmack kommen! 

Wir waren hin und weg von der ordentlich gehaltenen Stadt, alles glänzt und ist sauber- und sogar die abgelegenen Gassen mit tausend Schlaglöchern sind sorgfältig gefegt! 

In jedem kleinen Lädchen - und davon gibt es hier an jeder Ecke mindestens eins - kann man von Früchten über Obst bis hin zu Milchprodukten, von Fladenbrot, über warmen Speisen bis hin zu verschiedensten Getränken alles zu geringen Preisen erwerben. Und so wissen nun auch unsre Kinder, wie sonnengereifte Aprikosen und Wassermelonen schmecken!

Total erschöpft fielen wir am späten Nachmittag in unsere Betten- fehlte uns doch eine ganze Nacht! Nur spät am Abend erwachten wir, um eine Runde Karten zu spielen, und -wie sollte es anders sein- Wassermelone mit Tandori-Fladenbrot zu essen - und dann wieder in unsre Betten zu fallen!