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Bali Rundreise

Veröffentlicht: 10.06.2017

Als wir in Bali ankamen war unser erster Eindruck: Kulturschock!
Nicht nur die Hitze von feuchten 30 Grad, sondern auch die dutzenden Taxifahrer in der Eingangshalle des Flughafens, die einem eine „günstige“ Taxifahrt versprachen überforderte uns zunächst. Ebenso der Verkehr, sowie die Straßen-/Bürgersteigverhältnisse und der ganze herumliegende Müll.

Da es unser erstes Mal in Asien, in einem Schwellenland war, mussten wir uns erstmall an die Verhältnisse Vorort gewöhen. Wie sich später herausstellte lag dies jedoch vor allem an dem Raum Kuta, von dem wir schon viel negatives gehört hatten. Kuta ist allgemein als Partystadt und „Ballerman“ für die Australier bekannt.

In den 2 Wochen Rundreise auf Bali haben wir ca. alle 2 Tage die Unterkunft gewechselt und ziemlich viel Programm gehabt um die Insel bestmöglichst zu erkunden.

Deswegen werden wir nicht auf jeden einzelnen Ort eingehen und lassen die Bilder für sich sprechen. Um die Reiseroute bestmöglichst nachvollziehen zu können haben wir Diese mal aufgezeichnet und unsere Unterkünfte nach der Reihenfolge nummeriert.

Insgesamt hatten wir 8 Unterkünfte auf Bali in Kuta, Jimbaran, Canggu, Ubud, Munduk, Lovina, Tulamben und Sidemen.

Von dort haben wir meistens Ausflüge mit dem Roller gemacht.
Im
Endeffekt wäre es ein bisschen klüger gewesen sich weniger Unterkünfte zu suchen und dafür dann größere Tagesausflüge zu machen, weil die Taxis zwar vergleichsweise günstig sind, aber Rollerfahren noch viel günstiger ist. Der Nachteil ist natürlich das man dadurch nicht so viele Unterkünfte und verschiedene Orte und Menschen kennen lernen kann, wie wir es letzendlich getan haben.

Denn die Balinesen sind nämlich sehr freundlich auch wenn Sie aus einem Touristen immer Profit schlagen möchten. Dies kann man aber vor dem Hintergrund verstehen, dass der Tourismussektor der Hauptverdienst der Balinesen ist.

Allgemein hat uns Bali mehr als gut gefallen, vorallem der Norden und Osten, da diese Teile etwas sauberer und weniger touristisch sind.

Unser Highlights sind:

1. Das touristische Ubud, mit dem großen Markt und dem großen kulturellen Angebot

    2. Die Reisterassen in Sidemen und Jatiluwih, die Kaffeeplantagen in Munduk (aber auch aufgrund des teuren 1a Hotels dort)'

    3. Die Tempel: Tanah Lot, Pura Ulun Danu Bratan und Pura Lempuyang (Doors of Heaven)

    4. Der Nyang Nyang Beach (trotz des langen Fußwegs dorthin)

    Natürlich gab es noch andere viele schöne Sachen zu sehen, aber dies sind die Highlights die uns rückblickend eingefallen sind.

    Dazu gehört natürlich auch das balinesische/ idonesische Essen, welches sehr köstlich und gleichzeitig unglaublich günstig ist.

    Das einzige negative ist wie bereits erwähnt die Müllproblematik, die man überall auf Bali wieder finden kann. Sie stellt drastisch die negative Seite des Massentourismus dar. In einem Gespräch mit dem Hotelbesitzer in Sidemen erklärte dieser uns, dass er Monate gebraucht hatte um einen Müllwagen zu organisieren der wöchentlich den Müll der umliegenden Hotels einsammelt.

Die Einheimischen dagegen lösen ihr Müllproblem indem sie den Müll einfach verbrennen, sodass man bei der Fahrt mit dem Roller nicht nur durch die Autoabgase sondern auch durch kleine stinkende, angezündete Mülldeponien fuhr.

Gerade sind wir auf den Gili Inseln bei Lombok, genau genommen auf Gili Air.
Dort genießen wir noch die letzten 2 Tage, bevor Bilder und ein weiterer Blogeintrag folgen ;)

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