Veröffentlicht: 13.09.2024
Nach einer weiteren ziemlich ruhigen Nacht auf einem Wanderparkplatz hoch über Arta, besichtigen wir die „wohl unbekannteste Stadt Griechenlands“. Tatsächlich treffen wir dort erst nach mehreren Stunden auf andere Touristen. Wir fühlen uns ein wenig wie ein „bunte Hunde“.
Die Kleinstadt im Nordwesten hat touristisch, neben der ältesten Bogenbrücke Griechenlands, nicht viel zu bieten. Da gibt es noch die sog. Ali-Pascha Platane, an der dieser osmanische Pascha der Erhängung seiner Widersacher beigewohnt haben soll. Wir schlürfen im Schatten dieses ausladenden Baumes nur unseren ersten „Freddo“ (Kaffee on the Rocks), und vermutlich mein letzter. Außerdem beherbergt die Stadt eine gewaltige Festung, von der außer den Mauern und einem Turm nicht viel zu sehen sind.
Diesen Ort muss man wirklich nicht gesehen haben. Andererseits erlebt man hier mal griechischen Kleinstadt-Alltag fernab vom Massentourismus.
Am Nachmittag geht es weiter Richtung Peloponnes. Dort landen wir, gerade noch rechtzeitig für ein Schwimmerchen in der untergehenden Sonne, auf einem sehr ordentlichen Campingplatz am Golf von Korinth.
Das Wetter war heute sehr durchwachsen, Regen und stechende Sonne gaben sich die Hände.