Angelokastro & Paleiokastritsa

Nachdem wir nochmals, wie in der ersten Nacht auf Korfu, in der Marina von Gouvia übernachtet haben, sind wir morgens zeitig aufgebrochen.

Unser erstes Ziel war Angelokastro, die Engelsburg. Sie krönt einen steilen Berggipfel und bietet eine grandiose Aussicht über einen großen Teil der Insel, v.a. auch die Bucht von Paleiokastritsa. Wir gehören zu den ersten die zur Burg aufsteigen, unmittelbar nach Öffnung des Zugangs. Oben angekommen, wird schnell klar, woher dieser Ort seinen Namen her hat: Man schwebt wie ein Engel über allem. Man kann sich kaum satt sehen.

Im Anschluss geht’s zu den Halbinseln vor Paleiokastritsa. Dort wollen wir nochmal den Strand genießen. Der ist aber proppenvoll, Massentourismus pur. So was haben wir auf dieser Reise noch nicht gesehen.

Der nächste Strand ist zum Glück etwas besser, so dass wir dort noch ein bisschen das erfrischende Wasser und die Sonne genießen können.

Zum Abschluss besichtigen wir noch das Kloster. Die Sicht von dort oben und dem vorgelagerten Aussichtspunkt ist fantastisch. Das lässt die Enttäuschung am Strand vergessen.

Abends setzen wir noch mit der Fähre nach Saranda (Albanien) über. Dabei geht einiges schief. Zuerst bekommen wir Tickets für eine Fähre, auf die wir wegen unserer Höhe gar nicht passen. Also nochmal zurück zum Ticketbüro und nebenan neue Tickets kaufen. Dann schnell zurück zum Fähren-Terminal und durch den Zoll. Als wir dann den Seelenverkäufer von Fähre sehen, können wir es kaum glauben. Auf den passt, neben ein paar PKWs nur ein einziger Camper wie unserer. Und der optische Zustand war alles andere als Vertrauen erweckend. Egal, am Ende sind wir gut angekommen.