Veröffentlicht: 13.01.2018
Vom Kaka-Point zieht es uns am Mittwoch, nach einem Zwischenstopp am Tunnel-Beach, nach Dunedin, die älteste Stadt Neuseelands. Es soll eine trendige, junge und schöne Stadt sein, da es hier eine der größten Unis des Landes gibt und deswegen auch viele Studenten hier leben sollen. Nur blöd, dass gerade Sommerferien sind. Vom zentralen Mittelpunkt aus, dem Octagon, besichtigen wir die zahlreichen Prachtbauten im historistischen Stil. Aber auch Street-Art findet man im Industrie- und Hafenviertel an jeder Ecke. Hippe Designerläden und coole Cafés reihen sich aneinander. Erinnert ein wenig an Berlin.
Die steilste Straße der Welt (35 %, 19,3°) wird natürlich ebenso in Angriff genommen wie der chinesische Garten und diverse Gallerien. Nicht zu vergessen: Caféhäuser :)
Nicht weit entfernt von hier befindet sich die Otago-Peninsula mit der 'Royal Albatross Colonie', den Seerobben und den blauen Pinguinen. Aber wegen der doch stattlichen Preise und da wir einige Tiere sowieso schon gesehen haben und andere noch hoffentlich ohne Tourguide zu sehen bekommen werden, begnügen wir uns mit dem Ausblick auf die Landschaft.
Weiter geht die Reise nach Oamaru, ein Städtchen, dass durch die Erfindung des Gefrierfleisches zu Reichtum gelangte, wovon noch heute viele schöne Bauten zeugen. Eine etwas kuriose Art von Kunst, der Steampunk, ist ebenso hier groß geworden.
100 Kilometer weiter nördlich legen wir uns abermals auf die Lauer, diesmal in der Hoffnung, die blauen Pinguine zu sehen. Leider gibt es kein Beweisfoto, weil die kleinen süßen Pingus keinen Blitz vertragen und sie sich mit dem nach Hause kommen ganz schön lange Zeit gelassen haben. War ja auch Samstagabend ;)
Jetzt sind wir fast am Ende der Neuseelandtour und der Rest der kommenden Woche dient dazu, alle Sachen wieder los zu werden, die wir erst vor kurzem mühevoll zusammengesucht haben.
Am Donnerstag geht es dann via Flieger nach Auckland, von wo wir dann am Freitag nach Sydney abheben werden und das letzte kurze Kapitel schreiben.