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Hongkong-Stopover

Veröffentlicht: 13.10.2018

1.Flug: Frankfurt-Hongkong

Früh morgens fahre ich mit Mami und Papi mit dem Zug nach Frankfurt und muss mich so am Bahnhof von Mika verabschieden. Das ist echt komisch, weil es sich so irreal anfühlt sie ein ganzes Jahr nicht mehr zu sehen. In Frankfurt angekommen checke ich schnell ein und dann haben wir noch etwas Zeit für einen Café. Kurz bevor ich los muss kommen noch Rieke und Finja vorbei (unsere Amrumfreunde aus Frankfurt). Wir quatschen ein wenig und dann muss ich auch schon los. Nun die zweite große Verabschiedung. Und auch diesmal ist es komisch, denn ich will es irgendwie nicht realisieren, dass ich jetzt für ein Jahr verschwinde. Der Flug verläuft ganz gut. Ich habe nette Sitznachbarn (2 Mädels die mit einer Organisation für ein Aupair-Jahr nach Australien fliegen) und durch das Quatschten, Essen, Filmeschauen (gab sehr gute!) und Schlafen vergeht die Zeit (Achtung Flachwitz) wie im Flug. So komme ich früh morgens um 5 Uhr Ortszeit in Hongkong an.



Hongkong:

Nach meiner Ankuft in Hongkong verbleibe ich etwas in der WLAN-Zone ,genannt Airport, um mit verschiedenen Leuten zu schreiben und erstmal anzukommen. Dann mache ich mich mit einem Bus auf zum Hostel, wobei ich auf der einstündigen Fahrt dorthin mir Hongkong schon etwas anschauen kann. Nach dem Einchecken und Auspacken schlafe ich für ein paar Stunden ehe ich mich zu Fuß auf den Weg mache ein wenig von der Stadt zu sehen. Großer Fehler! Ich verlaufe mich prompt und kann mich auch nicht auf den Stadtplänen finden. So laufe ich ziemlich lange umher bis ich eine ungefähre Idee habe wo ich mich befinde und versuche schließlich zurück zum Hostel zu finden. Auf dem Weg will ich noch etwas Bargeld abheben. Doch irgendwie geht das nicht. So kommt es zu meiner ersten kleinen Krise auf der Reise. Nachdem ich nach etwas längerer Zeit endlich mein Hostel finde, rufe ich etwas aufgelöst Mama an und erkläre ihr mein Problem mit meiner Kreditkarte. Anschließend telefoniere ich mit der Firma meiner Kreditkarte und kläre alles. Nun wage ich mich nochmal kurz vor die Tür und probiere mein Geld aus einem anderen Automaten zu bekommen. Diesmal klappt alles und so halte ich endlich „Hongkongdollar“ in der Hand. Nach diesem ersten aufregenden Tag gehe ich früh schlafen da ich am nächsten Tag rechtzeitig aufstehen will. 


Das mit dem zeitig aufstehen klappt nicht. Ich schlafe bis 14 Uhr und mache mich dann auf den Weg nach „Hongkong Island“ da ich hoch auf „The Peak“ fahren möchte. So versuche ich zu Fuß den Weg zu einer MTR Station zu finden, was erst nach längerer Zeit klappt. Auf „Hongkong Island“ angekommen gehe ich zum Peak Tram mit dem ich nach etwas Wartezeit hochfahren kann. Mittlerweile ist es schon dunkel draußen aber die Aussicht von da oben ist atemberaubend, weshalb sich der Trip auf jeden Fall gelohnt hat! Auf dem Rückweg schlendere ich noch über den „Tempel Market“. 


Am nächsten Tag wache ich trotz Wecker wieder erst gegen 14 Uhr auf. Nun muss ich mich beeilen da ich nach „Landau Island“ zum „Big Buddha“ fahren will. Obwohl es schon so spät ist mache ich mich auf den Weg und werde belohnt. Ich habe zwar nicht mehr so viel Zeit auf „Landau Island“ um alles genauer zu erkunden, aber ich kann kurz die Aussicht beim „Big Buddha“ genießen und mir die „Monastry“ anschauen. Zurück geht es mit dem Cabel Car, was ebenfalls echt schön war. Am Hafen angekommen bin ich heute rechtzeitig da um mir die Symphony of Lights Show anzuschauen. Echt schön!

Den Rückweg bestreite ich über den Ladies Market. 


Nun kommt schon mein letzter Tag in Hongkong. Diesmal schaffe ich es mit meinem Wecker aufzustehen und auszuchecken. Dann fahre ich zum Tempel der 10000 Buddha. Nachdem ich dort etwas Zeit verbringe und mir die schönen Tempel und Staturen anschaue, geht es zurück in die Stadt. Die letzten paar Stunden vertreibe ich in den Shoppingcentren von Hongkong, ehe ich meine Sachen vom Hostel abhole und zum Airport fahre. Wieder mit dem Bus, sodass ich mich von der Stadt verabschieden kann.


Insgesamt kann ich sagen, dass Hongkong eine echt interessante Stadt ist mit den vielen Hochhäusern, vielen Menschen (die überall automatisch Schlangen bilden), viel Verkehr auf den Straßen mit Massen an Buslinien, trotzdem auch kleinen Parks zwischendrin, einem schönen Hafen, schönen Aussichtspunkten und Sehenswürdigkeiten sowie Tempeln. Auch wenn es nicht hundertprozentig mein Fall ist, bin ich froh einmal da gewesen zu sein.

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