Tag 16 - Sydney

Da wir am Vortag schon viel von Sydney gesehen hatten, wollten wir heute frühzeitig an den, vor allem bei Surfern, berühmten „Bondi Beach“, der ebenfalls eine Viertelstunde außerhalb der Stadt liegt.

Obwohl wir bereits um 07:30 Uhr dort waren, haben wir gerade noch so einen Parkplatz bekommen. Der örtliche Verein für Rettungsschwimmer und Surfer hatte zum großen Event für Jung und Alt geladen und schon in den frühen Morgenstunden die Promenade bevölkert.

Wir frühstückten also erstmal ordentlich, beobachteten das rege Treiben am Strand und chillten anschließend bis zum frühen Nachmittag.

Da die Leute am Strand und leider auch die Wolken am Himmel immer mehr wurden, fuhren wir zurück zum Campingplatz, um Abends nochmal mit dem Bus ins Zentrum zu fahren. Dort sahen wir den Sonnenuntergang in einem Park, mit wunderschönen Blick auf die Harbour Bridge und es gab leckeres Abendessen beim Libanesen. Mit der Fähre machten wir uns auf den Heimweg, um bei Dunkelheit nochmal einen letzten Blick auf die Skyline, das Opera House und die Harbour Bridge zu ergattern.

Als wir etwas planlos den richtigen Bus vom Hafen in Richtung Campingplatz suchten, kam ein Busfahrer auf uns zu und fragte, wo wir hinwollen. Da er scheinbar gerade Feierabend gemacht hatte und unsere Haltestelle auf seinem Heimweg lag, nahm er uns kurzerhand einfach mit, raste durch die Stadt und lies uns mit ein paar freundlichen Worten am Campingplatz raus. Wie schon erwähnt, die Australier scheinen alles etwas lockerer zu sehen.