6./7. September, Tag 13 - Rückreise

Wir sind wieder im selben Hotel, in dem unsere Reise vor knapp zwei Wochen begann. Damals stand das große Abenteuer "Konzertreise durch Kalifornien" noch vor uns, jetzt ist es auch schon wieder vorbei.

Wir haben viel erlebt, neue Erfahrungen gesammelt, Eindrücke einer anderen Kultur bekommen, einige neue Leute kennengelernt, viele Konzerte gespielt, uns musikalisch weiterentwickelt, die Gemeinschaft der Juka gestärkt und natürlich ganz viel Spaß gehabt.

Der letzte Tag in Kalifornien startet für uns alle sehr entspannt, da wir erst um 12 Uhr im Hotel auschecken müssen. Da findet man den einen oder die andere morgens sogar nochmal im Pool, bevor wir dann ein letztes Mal die Koffer packen und alles einladen. Von unserem Aushilfsklarinettisten müssen wir uns jedoch schon früher verabschieden, da sein Flug bereits mittags abhebt.

Zum Mittagessen fahren wir dann noch einmal zum selben Asiaten, wo wir bereits zu Beginn unserer Reise gegessen haben. Dann steigen wir ein letztes Mal in unseren gelben Schulbus, an den wir uns mittlerweile wirklich gewöhnt haben, und die Fahrt geht weiter zum Flughafen. In L. A. herrscht viel Verkehr, sodass wir aufgrund der fehlenden Klimaanlage im Bus wieder ziemlich ins Schwitzen kommen.

Am Terminal B angekommen, verabschieden wir uns mit einem letzten "Fuck Yeah!" von Franz und bedanken uns noch einmal für alles, was er in den letzten zwei Wochen oder in der Vorbereitung für uns getan hat. Auch von einer unserer Musikerinnen verabschieden wir uns hier, da sie ihre USA-Reise mit ihren Geschwistern fortsetzen wird.

Nachdem wir es alle durch Check-In und Security Check geschafft haben, haben wir noch etwas Zeit, bis wir zum Gate müssen, da unser Flug statt um 20 Uhr erst um 21 Uhr starten wird. Genügend Zeit, um noch den einsetzenden Hunger zu stillen. Wie auf der Hinreise verschiebt sich dann auch das Boarding noch nach hinten, gegen 21:30 Uhr sind wir dann aber auf der Startbahn.

15:35 Uhr landen wir in Dublin und gehen direkt weiter zum nächsten Gate, aber auch dort dauert es wieder länger bis zum Boarding und statt ursprünglich 16:25 Uhr sind wir gegen halb 6 auf dem Weg zur Startbahn.

Um 20:30 Uhr sind wir in München. Nach zwei Wochen gelber Schulbus, darunter zwei 12-Stunden-Fahrten, können wir die lange Flugreise tatsächlich ganz entspannt wegstecken.

Beim Gepäck dauert es dann allerdings ein bisschen und am Ende vermissen wir immer noch eine Tuba, ein Tenorhorn und ein Xylophon. Gegen 22 Uhr treten wir trotzdem mit dem Bus den Heimweg an und hoffen, dass die fehlenden Instrumente in den nächsten Tagen wieder auftauchen werden. Der Reisebus wirkt irritierend luxuriös, geräumig und groß, verglichen mit unserem gelben Schulbus.

Auf der Fahrt hält unser Dirigent Basti noch eine kleine Dankesrede an alle, die bei dieser Reise beteiligt waren.

Abschließend möchten auch wir uns bei allen bedanken, die diese Reise möglich gemacht oder uns dabei begleitet haben. Allen voran natürlich bei unserem kompletten Orga-Team, unserem Küchenchef Baur, unserem Jugendleiter Max und unserem Dirigenten Basti, bei Franz, bei Pete und Shelly und bei unserem Vorstand Jürgen, der uns nicht nur im Verein vieles ermöglicht und uns auf die Reise begleitet, sondern uns auch immer wieder sicher mit dem Schulbus von A nach B gefahren hat.