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Matagalpa - eine Stadt inmitten zahlreicher Kaffeeplantagen

Veröffentlicht: 27.11.2017

Nachdem wir Esteli verlassen hatten, ging es spontan weiter nach Matagalpa. Dies ist eine entzückende kleine Stadt mitten im Hochland Nicaraguas. Nur wenige Touristen kommen hierher, darum sind die Preise auch niedriger. Rund um Matagalpa gibt es zahlreiche Nationalparks und noch mehr Wasserfälle. Da wir jedoch in diesem Bereich schon Profis sind, besuchten wir ohne schlechtes Gewissen keinen davon. Vielmehr bestiegen wir einen der vielen Berge rund um Matagalpa und genossen die Aussicht. Besonders schön war hierbei, dass wir hier nur Einheimische getroffen haben. Bei einem Eintritt von 10 Cordobas (etwa 20 Cent) ist dies auch für die Einwohner ein beliebtes Ausflugsziel. Am Ende des Rundganges kamen wir durch ärmere Gegenden, wo Familien in einfachen Wellblechhütten mit Lehmboden leben. Egal wie arm die Menschen hier sind, man sieht es ihnen auf den ersten Blick nicht an. Vorallem die Frauen kleiden sich immer sehr schön und elegant. 

Als nächstes stand für uns das Kaffeemuseum am Plan, doch wir brauchten 3 Versuche, bis das Museum auch offen war. Man kann sich in Nicaragua weder auf Öffnungszeiten noch auf Fahrpläne verlassen. Schlussendlich schafften wir es doch noch das Kaffeemuseum am letzten Tag in Matagalpa zu besichtigen. Interessant war, dass vorallem europäische Einwanderer den Anbau von Kaffee vorantrieben.


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