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Leon - eine pulsierende Unistadt

Veröffentlicht: 02.12.2017

Da es von Matagalpa nur drei Stunden mit dem Bus nach Leon sind, haben wir beschlossen auch hier kurz vorbei zu schauen. Eigentlich wollten wir Leon auslassen, da die Stadt immer als die kleine, hässliche Schwester von Granada angesehen wird. 

Doch wir wurden Überrascht. In Leon herrscht eine Atmosphäre, die wir so noch nie in Nicaragua gefunden haben. Die Parks füllen sich am Abend und die Leute treffen sich hier mit Freunden und Familie. Zahlreiche Straßenkünstler verkaufen Bilder oder Schmuck und an jeder Ecke kann man Streetfood probieren.  

Leon ist neben der unzähligen Unis für genauso viele Kathedralen und Kirchen bekannt. Einige sind sehr hübsch und gepflegt, andere wiederum verfallen mitten in der Stadt. In Leon gibt es auch einige Museen, von denen wie eines, nämlich das Kunstmuseum besucht haben. Viele kommen auch nach Leon um auf einem nahen Vulkan mit einem Board den Berg runter zu rassen. Joice probierte den teuren Spaß um 30 Euro eine Fahrt und war begeistert. Man hatte uns nicht zuviel versprochen. 

Das Highlight in Leon war für mich aber etwas ganz anderes. Durch Zufall sind wir auf eine französische Bäckerei gestoßen. Von diesem Moment an kamen wir jeden Tag mindestens einmal vorbei. Sie verkauften zwar kein richtiges Brot, aber wahnsinnig gute Baguettes und Croissants. Nach 4 Wochen Tortilla ist Gebäck ein echter Luxus. 

Da die Temperaturen in Leon dich schön beim Essen ins schwitzen bringen, brauchen wir unbedingt wieder eine Abkühlung. Darum liegt unser nächster Stopp wieder am Meer. Bis dahin adios amigos.


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