Veröffentlicht: 05.02.2018
Gegen 16 Uhr sind wir auf unserem Campingplatz angekommen und haben direkt angefangen unser Camp aufzubauen. Wir haben acht große und sehr gute Zelte aufgebaut und generell sind unsere Guides super gut ausgestattet und wissen was sie tun. Bis auf ein weiteres Pärchen hatten wir den Campingplatz für uns alleine. Um kurz nach 17 Uhr starteten wir mit der Wanderung auf den Waterberg, die teilweise aber eher einer Klettertour glich. Der Blick von oben war gigantisch und ich liebe es, so weit in die Ferne gucken zu können. Leider hatte es sich kurz nach unserem Aufbruch zugezogen, sodass man von oben aus auf eine schwarze Wolkenfront und ein nicht allzu weit entferntes Gewitter blickte. Deshalb entschieden wir uns dazu, frühzeitig den Rückweg anzutreten, was eine sehr gute Entscheidung war. 10 Minuten bevor wir das Camp erreichten begann es extrem stark zu regnen. Zum Glück hatten die Guides, die im Camp geblieben sind unsere Zelte zugemacht. Wir sprangen alle schnell unter die Dusche bevor wir sehr sehr lecker zu Abend gegessen haben. Verrückt was die Guides trotz Regen und Campingausrüstung zaubern können. Nach dem Abendessen gingen wir auch alle sehr früh schlafen, da wir heute morgen um 6 Uhr schon wieder raus mussten. Ich habe leider sehr schlecht geschlafen, weil ich wegen der Hitze und des starken Regens sehr häufig aufgewacht bin. Da heute allerdings nur eine weite Fahrt von 620km bis nach Rundu ansteht, ist der fehlende Schlaf nicht allzu schlimm. Nachdem wir die Zelte abgebaut und schnell gefrühstückt haben, ging es um 8 Uhr mit 30 min Verspätung weiter. Da ca. 1/3 der Strecke “Schotterpiste” ist, haben wir einen langen Fahr-Tag vor uns.
Da ich gestern nur mein Kamera mithatte, kann ich euch leider noch keine Fotos zeigen, aber die reiche ich dann noch nach😊