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Tag 6 - unser letzter Tag in Melbourne

Veröffentlicht: 04.01.2023

Heute starten wir den Tag mit einem Abstecher in den Centre Place. Dort probieren wir im AIX Café unseren ersten Flat White, einen doppelten Espresso mit viel Milch. Melbourne ist bekannt für den weltweit besten Kaffee, aber das können wir bisher nicht bestätigen (mein Favorit bleibt der Cappucchino mit Hafermilch im Mókuska Caffé, Stuttgart). Der gute Kaffee soll auch auf die gute Trinkwasserqualität in Melbourne zurückzuführen sein. Wir finden, das Wasser schmeckt etwas nach Chlor. Britta-Filter nutzt hier wohl niemand. Weiter geht es zum Federation Square und zum ACMI (Australian Centre for the Moving Image) eine Einrichtung, die Ausstellungen und Vorführungen zu den Themen Film, Fernsehen und Gaming beherbergt. Hier sehen wir uns die Geschichte des Films an. Außerdem gehen wir in eine Sonderausstellung, welche mit Filmaufnahmen und Videospielen die Ausbeutung der Aboriginals, die australische Geschichte der Kolonialisierung und den unachtsamen Umgang mit der australischen Natur thematisiert.

Wir spazieren durch die Hosier Lane und stellen fest, dass sich einige Straßenkunstwerke seit unserem zweiten Tag bereits verändert haben. Weiter geht es zur AC/DC Lane, dort gibt es weitere Straßenkunst zu begutachten als Hommage an die australische Rockband AC/DC.

Wir schauen beim Model Tudor Village in den Fitzroy Gardens vorbei und laufen weiter zum Old Treasury Building. Leider wird die Fassade gerade restauriert, daher ist der Blick von außen nicht so imposant. Im Inneren sehen wir uns eine Ausstellung zu Lost Jobs an. Mein Hightlight ist der:die Haderlump.

Am Nachmittag machen wir uns auf dem Weg an der State Library vorbei ins Queen Victoria Village. Ziel ist die Max Brenner Chocolate Bar (Max Brenner - QV). Dort probieren auf Empfehlung einer Kollegin das Schokofondue mit Erdbeeren, Banane, Marshmallow und süßem Brot.

Abends essen wir im Omi - ein japanisches Schnellrestaurant. Für mich gibt es eine Tofu-Ricebowl und Dennis bestellt fälschlicherweise Ramen. Wer Dennis kennt, weiß, dass er Ramen wirklich nichts abgewinnen kann. Etwas enttäuscht zieht er unser Fazit zu Melbourne. Melbourne erinnert an europäische Großstädte, aber wir finden, es hat ein großes i-Tüpfelchen. Melbourne hat kulturell viel zu bieten, es gibt viele Promenaden und gepflegte Parks. Es ist sehr sauber, es stehen außerdem viele Mülleimer bereit mit QR-Codes, die es ermöglichen Straßenverschmutzungen oder Graffiti zu melden. Viele Plätze bieten free wifi und kostenlose öffentliche Toiletten. Die Free Tram Zone ist sehr praktisch, genauso wie die zahlreichen kostenlosen Attraktionen, Ausstellungen oder Museen. 

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