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Der frühe Vogel kann uns mal!

Veröffentlicht: 02.09.2018

"Verschlafen ist nur eine Schutzfunktion des Körpers."

Mit diesem Motto starteten wir um 7.15 Uhr, nach anfänglichen, natürlich leicht lösbaren Schwierigkeiten, Richtung Grenzübergang Dänemark. 

Anfang des verspäteten Startes war eigentlich schon der Vortag, an dem wir an verzögertem Packstress litten und zur Krönung kurz vor dem lang ersehnten Schlaf, Maxines Handy kaputt fiel. Natürlich hatte sie sofort ein Ersatzhandy griffbereit, welches aber leider eine halbe Stunde später auch ausfiel. So musste also Mama Gabi her. Diese war so nett ein Handy ab 4 Uhr morgens zur Verfügung zu stellen. Also stand sie früh auf , um uns in Empfang zu nehmen. LEIDER tauchten wir erst ca. eine Stunde später auf, da wir so tief in den Schlaf verfallen waren, dass der Wecker es auch nicht schaffte uns zu wecken. Jenni wurde zum Glück durch einen unglaublich schönen Traum darauf aufmerksam gemacht, dass man doch eigentlich früher los wollte. 

Nachdem wir also mit sehr viel Eile bei Mama Gabi ankamen und das Handy eingestellt war, konnten wir dann endlich starten. Voller Vorfreude rasten wir los, Richtung Skandinavien. Hinter Düsseldorf war es dann so langsam Zeit, den fleißig mit Liedern beladenen MP3-Player anzustellen. Jenni verkündete voller Vorfreude, dass er sicher in ihrer Handtasche verstaut sei. Gleichzeitig fiel ihr aber auf, dass sie alles, nur ihre Handtasche NICHT eingepackt hatte. Also... nochmal zurück! Jennis unglaublich engagierter Bruder kam uns also freundlicherweise entgegen und wir trafen uns an der Raststätte Vierwinden (bei Neuss). Auch wenn es unbeschreiblich schön und beruhigend war, sich den Pendelverkehr der A46 anzuschauen, beschlossen wir einen neuen Versuch zu wagen und nochmal Richtung Dänemark zu starten. Jetzt wo ja endlich alles Nötige an Bord war, konnte nichts mehr schief gehen.

So war es auch. Die Fahrt nach Dänemark verlief ohne große Schwierigkeiten. Keine Autopannen oder weitere Organisationsprobleme.

Nach 8 Stunden erreichten wir dann den Grenzübergang von Bremen nach Dänemark. 

Nach weiteren 4 Stunden war es dann endlich so weit: Hallo Schweden! Um KEINE weiteren Katastrophen herauszukitzeln, entschieden wir uns ein schönes Plätzchen für die Nacht zu suchen und ließen uns am See "Västersjön" bei Tåssjö nieder. 

Wir waren jetzt schon fasziniert von der Schönheit Schwedens und fielen erschöpft, aber glücklich, in unser schön aufbereitetes Bettchen unseres Multivans.

PS: Unseren kleinsten Begleiter haben wir natürlich nicht vergessen: FANTI! 😊

Antworten (7)

Dora
Schön geschrieben....😁😁

Gaby
Klasse Blog 😊

Ute
Es macht Spaß das zu lesen...... Weiter so.

Gabi
Wirklich schön geschrieben! Hört sich im nachhinein an ,als wäre es richtig lustig gewesen ;-) , Aber Hauptsache am Ende ist alles gut gelaufen, und für manchen von uns hat sich ja durch die Vorgeschichte nochmals eine doppelte/mehrfach Möglichkeit der Verabschiedung ergeben :-) :-) :-) :-) :-)

Maxine
Das stimmt. Danke für die spontane Rettung! 😘

Mig
hätte auch mir passieren können :-D

Maxine
Das stimmt wohl 😂

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