Jakob und Manu reisen
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Hoi An - unsere erste vietnamesische Altstadt

Veröffentlicht: 12.12.2018

Nachdem wir 24h im Zug verbracht haben, sind wir nach einer anschließenden kurzen Busfahrt endlich in Hoi An angekommen.

Hoi An ist hat eine schön gepflegte - und sehr touristische - Altstadt im französischen Kollonialstil mit alten Holzhäusern. Als Symbol der Begegnung der unterschiedlichen Kulturen - Chinesisch, japanisch, französisch, vietnamesisch - die unter anderem darauf zurückzuführen ist, dass Hoi An gemeinsam mit Da Nang früher eine bedeutende Hafenstadt war, wurden die Fassaden gelb angemalt. Hoi An ist UNESCO Weltkulturerbe und daher sind diese immer noch in ihrer ursprünglichen Farbe gestaltet. Die Chinesen brachten einst Lampions in die Stadt, die dadurch zu einem Merkmal wurden.


Diese Brücke verbindet den neuen Stadtteil (links) mit der Altstadt (rechts). 

Der Affe steht auf der einen Seite der Brücke und bedeutet, dass der Baubeginn im Jahr des Affens war. Auf der anderen Seite findet man einen Hund, in diesem Jahr wurde der Bau beendet.

Auf der Brücke

Neben den schönen alten Häusern, die wir besuchen durften, konnten wir uns chinesische Tempel ansehen.

Im chinesischen Tempel
Auf den gelben Zettel stehen Wünsche, dann werden sie in den Räucherspiralen aufgehängt und die Spirale entzündet. Diese brennt 2-3 Monate.


Im hinteren Beteich des Tempels befindet sich ein Garten mit Skulpturen. Der Drache steht für Entwicklung. All diese Dinge wissen wir von unserem super netten local Guide Hy. Sie war echt toll und geduldig.
Der Drache wird immer bunt dargestellt, weil, so berichtet uns Hy, er in ihren Augen etwas schönes, mächtiges ist. 
Die Ziege ist das chinesische Symbol für Stärke. Das vietnamesische Symbol für Stärke ist der Büffel.

 Hy führte uns zu einem Schneider, wo sich Jakob Anzug und Hemd schneidern lies. Am Vormittag wurde Maß genommen, der Stil und die Stoffe gewählt, am Abend war die erste Anprobe und am nächsten Tag zu Mittag waren sie so gut wie fertig. Kleinigkeiten müssen noch geändert werden, dann wird der Anzug verschickt. 
Jakob bei der ersten Anprobe.


Am späten Nachmittag haben wir einen Kochkurs gebucht. Wir haben uns gefühlt wie bei einer asiatischen Fernsehshow. Alles war vorbereitet und musste nur noch geschnitten, gemischt, abgeschmeckt und gebraten werden. Für die asiatischen Scherze sorgte My, unsere vietnamesische „Kochlehrerin“.Das Essen schmeckte ausgezeichnet!!

Wenn es Abend wird und die unzähligen Laternen die Stadt beleuchten, kommt eine besonders schöne Stimmung auf. 
Danke Chiara für das schöne Bild!



Antworten (1)

Eva
1) Der Anzug schaut ja "ur"-schick aus! 2) Ich hoffe, ihr gebt wenn ihr wieder zuhause seid, hier einen Vietnamesisch-Koch-Kurs. 3) wunderschön sind die Lampions......das taugt ja gut als Alternativ- Weihnachtsdeko !