Veröffentlicht: 03.11.2019
Eigentlich ist es auch "nur" ein Garten mit Olivenbäumen....
Was uns mittlerweile in Jerusalem deutlich wird...vor allem an Stätten wie diesen versucht jeder ein Teil davon zu sein.
Hier eine katholische Kirche, dort sind Protestanten present. Ums Eck findet man Griechen und am Ende der Straße eine äthiopische Gemeinde.
Es ist eben irgendwie jedem wichtig ein Teil Jerusalems zu sein, schließlich ist das die Verheißung.
Und so ist es nicht verwunderlich, dass man beim Besteigen des Berges oberhalb des Gartens auf einen rießen Friedhof sehen kann, auf dem nicht nur israelische Juden, sondern Juden aus aller Welt postum eingeflogen liegen.
Wir machen uns auf den Weg zurück, überqueren ein paar Straßen und landen schließlich im Viertel des Tempelberges.
Nachdem wir den Teich Bethesda kurz besichtigt haben (dem fehlt einiges an Wasser ;) ), ging es zur Klagemauer.
Die Sonne schallert schon wieder vom Himmel und wir versuchen einen passenden Eingang zum Tempelberg gegenüber zu finden.
Problem: Drei von vier Eingänge sind ausschließlich für Muslime.
Wie vorhin schon erwähnt, sind alle erdenklichen Denominationen present.
Vorgestern hab ich von der Städte zu Golgatha berichtet... nunja.
Es gibt wohl noch eine zweite :D (also Jesus tat zwar viele Wunder, aber dass er an zwei Orten, die vier Kilometer voneinandern entfernt liegen, gekreuzt wurde...? -Christen, entscheidet euch).
Der zweite vorstellbare Ort der Grabstätte Jesus wird "Garden Tomb" genannt.
Historisch gesehen erscheint uns allerdings die Stätte der Katholiken logischer. Dennoch bleiben wir mal unparteiisch ;).
Vielleicht war dieses Schildchen dann wohl auch die Bestätigung von oben? (oh, heute ist Sonntag)