Israel-2022/2023
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Tag 4

Veröffentlicht: 20.03.2023

Heute ging unsere Reise, nach einem guten Frühstück, um 9:30 Uhr los. Wir sind bepackt mit Sonnencreme, Trinken und Kameras zum Nationalpark Timna Valley gefahren. Dort angekommen haben wir zuerst einen Stopp am Visitor Center gemacht. Im 360 Grad Kino wurden über die Geschichte des Ortes aufgeklärt und wie vor vielen Tausenden Jahren dort Kupfer abgebaut wurde. Nachdem noch viele Sonnenbrillen anprobiert wurden und Frau Paproth nach intensiver Beratung eine gekauft hat, ging es los in die Natur.

Der erste Stopp war an einem Aussichtspunkt. Und natürlich machen wir erstmal ein Gruppenselfie. Außerdem sind wir eine Minute ganz still geblieben und haben absolute Stille genießen können.

Dann ging es weiter zum nächsten Stopp. Hier stand ein riesiger Pilz aus Stein in der Wüste herum. Diese Gelegenheit haben wir genutzt, um direkt wieder ein Gruppenbild zu machen. Ansonsten sind viele von uns hier auf den Berg daneben gewandert und einige sogar hoch bis zur Spitze. Von hier hatten wir einen genialen Ausblick in alle Richtungen und die riesigen Berge haben uns mal wieder ins Staunen gebracht.

Nach einer kurzen und sehr holprigen Fahrt zur nächsten Station konnten wir ägyptische Zeichnungen bestaunen und danach ging es zu riesigen Felsbögen. Wir sind viel auf den Felsen geklettert, haben sehr viele Fotos gemacht und die Zeit genossen. Auch der kaputte Schuh von Frau Paproth konnte zum Glück gerettet werden durch das Zopfgummi von Leah.

Nach kurzem Abkühlen und ausruhen im Bus, auf der Fahrt zu den Salomon Säulen ging es weiter. Hier haben wir nicht nur die riesigen Steinsäulen bestaunt die sich in der Felswand gebildet haben sondern konnten sogar noch kurz vor unserer Abfahrt einige Steinböcke sehen.

Zum Schluss haben wir noch in der künstlich angelegten Oase angehalten und obwohl Paul endlich sein langersehntes Wasser gefunden hat, musste er zu seiner und unserer Enttäuschung feststellen, dass das Schwimmen verboten ist. Anscheinend war es ihnen so wichtig, dass sie alle 3 Meter ein Schild aufstellen mussten. Trotzdem konnten wir unsere Zeit hier damit verbringen kleine Fläschchen mit buntem Sand zu füllen und uns von der Sonne zu erholen. Ein trauriges Ereignis hat sich hier leider doch angespielt: Frau Paproth hat ihren Hut verloren.

Obwohl wir gegen 16 Uhr total erschöpft wieder im Hostel angekommen sind, war die Motivation endlich zum Strand zu gehen um so höher. Wir haben uns schnell fertig gemacht und konnten noch ein paar sehr schöne Minuten im Wasser verbringen, bevor die Sonne untergegangen ist.

Zum Abend haben sich unsere Wege wieder leicht getrennt. Viele haben noch zusammen im Hostel gekocht und gegessen.

Später wurde bei viel Wein und Bier noch die Gemeinschaft genossen und dabei noch tolle Leute aus verschiedenen Ländern kennengelernt.

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