Israel-2022/2023
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Tag 2

Veröffentlicht: 16.03.2023

Nachdem die Wecker um 7:30 synchron geklingelt habe sind wir um 9 Uhr fruehstuecken gegangen. Wir haben uns um 10 dann im der Lobby getroffen. Frau Blau hatte Verspätung und traf dann um kurz nach 10 zu uns dazu. Den Weg zu Jerusalem sind wir zu Fuß gegangen und haben die Umgebung von unserem Hostel zum ersten Mal im Tageslicht gesehen. Einer der ersten Erkenntnisse in Jerusalem war, dass der Boden sehr rutschig war. Unsere Tour hat uns zunächst durch das armenische Viertel geführt. Das nächste Ziel war der Zionberg. Dort haben wir uns einen schattigen Ort gesucht und die ausführliche Geschichte Jerusalems in ca. 15 min zusammengefasst bekommen. Hier hat unsere Reiseführerin, Sara, die sich immer verändernden Grenzen der Gebiete mit Karten verdeutlicht. Danach sind wir hoch zum Zionsberg gegangen. Wir haben hier etwas gelernt, was die meisten von uns noch nicht wussten. Der Pelikan ist ein wichtiges Symbol zur Zeit der Kreuzritter gewesen. Die Pelikan Mutter füttert ihr Kind mit einer roten Flüssigkeit aus ihren Schnabel, dies wurde so interpretiert, dass die Mutter sich für ihr Kind hingibt.

Als wir oben angekommen waren, hat Sara uns die Geschichte zu der Mauer erzählt, die wir von oben sehen konnten. Die Mauer, welche die Grenze zwischen Palästina und Israel darstellt, wurde 2003 gebaut. Der Hauptgrund waren die Selbstmordattentäter welche ca. 2000 anfingen sich unter die Menschen zumischen. Als nächstes brachte uns die Tour in das jüdische Viertel. Hier wurden uns die unterschiedenen Strömungen der orthodoxen Juden erklärt und verdeutlicht. Danach sind wir an der Ausgrabungsstelle angekommen, wo momentan eine sieben Meter breite Mauer ausgegraben wird, die damals gegen die syrische Invasion standgehalten hat. Wir haben die Klagemauer von oben betrachtet und eine kleine Geschichtsstunde gehabt. Es wurde und erklärt wie der Tempel auf der Platze aufgebaut wurde und die politischen Probleme welche folgten wurden uns auch erklärt. Danach sind wir zu der Klagemauer hin und haben uns dann in Paul und Frauen aufgeteilt um die Mauer besuchen zu können. Wir haben unsere Tour im arabischen Viertel fortgesetzt, haben den Basar gesehen und wurden von vielen unbekannten Gerüchen empfangen. Dort haben wir einige Abschnitte der Via Dolorosa besucht. Unser letzter Abschnitt war die Grabeskirche, in welche wir auch hineingingen. Zum Mittag haben wir im arabischen Viertel ein Restaurant aufgesucht und haben dort Schawarma und Falafel im Pita Brot gegessen. Wir waren in einem abgetrennten Raum und hatten somit die Ruhe, miteinander zu reden. Danach haben wir uns aufgeteilt. Einige gingen zurück zum Hostel, andere blieben auf dem Basar und eine kleine Gruppe ist zu einem Park in der Nähe des Jaffa Tors gegangen.

Dort haben wir Durak gespielt und die Sonne genossen. Wir wollten den Sonnenuntergang von dem Ölberg sehen und haben uns um ca. 16Uhr auf den Weg gemacht. Wir sind einem langen, sich windenden, Weg gefolgt. Auf dem Weg zur Spitze des Ölbergs haben wir viele bewaffnete Soldaten gesehen und haben den Getsemaneh Garten besucht. Einige sind dort auch in die Kirch gegangen, wie daneben steht.

Oben am Ölberg haben wir dann unsere Lehrkräfte zum Fotoshooting getroffen.

Als wir oben waren haben wir noch eine Weile die Sonne genossen, allerdings wurde es auch schnell kalt. Weswegen wir uns während des Sonnenuntergangs schon auf den Rückweg gemacht haben. Dort hat Kim zuerst Kyle kennen gelernt, er hat sich dann unserer Gruppe angeschlossen ind wir sind zusammen Falafel essen gegangen. Aufgrund eines Tips von einem anderen Deutschen, haben wir den auch relativ günstig bekommen.

Wir sind gegen 19 Uhr zurück zum Hostel gegangen. Auf dem Weg dorthin haben wir ausgepustete Vögel gesehen und an diesem Zeitpunkt startete dann die Wurst oder Nest Diskussion zwischen Sarah und Paul, da ein deutbares aufgepustetes Etwas unter den Vögeln hing. Als wir am Hostel angekommen sind, sind wir alle hoch zur Rooftop Bar und haben den Abend gemeinsam ausklingen lassen.

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