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wieder in der Heimat

Veröffentlicht: 10.04.2019

Nachdem meine erste work and travel Erfahrung eher ein Reinfall war, bin ich nun nach Lüneburg  zurück gekehrt.  jetzt gilt es, die gesammelten  Eindrücke  erstmal  zu verdauen.  Was ich schon gelernt habe? Weniger zu planen, Flüge nicht zu früh zu buchen, die Dinge mehr auf mich zukommen lassen.......und Gelegenheiten, die  sich bieten, spontan ergreifen. Das ist die beste Art, mein Sabbat Jahr zu verbringen.

Was war so unzufriedenstellend auf der Finca auf La Palma? Kurz gesagt: wir "work and traveller" haben keine Arbeit bekommen. Hinzu kam das schlechte Wetter ausgerechnet in den Tagen in denen ich da war.....Wir, das sind insgesamt 4 " work and traveller", saßen also fest im Nebel bei niedrigen Temperaturen. In jedem Fall haben wir die Erfahrung gemacht, in einfachsten Verhältnissen miteinander zurecht zu kommen. An Wäsche waschen, einkaufen oder Ähnliches war nicht zu denken. Die Wäsche, wie z.B. die Geschirrtücher wurden auch nach drei Tagen nicht trocken. Ob man in der Kälte und mit ewig nassen Handtüchern duschen will, überlegt man sich gut.

Um den nächsten Laden zu erreichen war eine einstündige Wanderung zur nächsten Bushaltestelle  nötig, um dort den seltenen Bus in den nächsten größeren Ort zu erreichen.  Bei schönem Wetter wäre das ja auch kein ernstes Problem gewesen. Aber an lehmigen Abhängen im nicht enden wollenden Regen entlang wäre das nicht immer ungefährlich gewesen.

Letzendlich war meine Lösung,  nach 5 Tagen ein Mietauto zu nehmen, nicht nur meine Freude,  sondern auch die aller anderen Gäste der Finca , die jede Fahrt mitmachen wollten.

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