Veröffentlicht: 19.09.2017
Traditionell besorgten wir uns zuallererst unser Frühstück beim Bäcker und verzehrten es auf die Straßenbahn wartend. Diese brachte uns entlang der grünen Schienen ans westliche Ende der Altstadt. Zu Fuß schlängelten wir uns durch die schön restaurierten Straßen von Dresden. Unter anderem besuchten wir den Dresdner Zwinger, die Semperoper und das Dresdner Schloss. Zwar kletterten die Temperaturen im Vergleich zum frühen Morgen schön langsam von ihren 9°C bergauf, dennoch wärmten wir uns zwischendurch bei einem Heißgetränk.
Die Altstadt von Dresden lässt sich locker an einem Vormittag erkunden und so marschierten wir nach kurzer Besichtigung des Inneren der Frauenkirche zielstrebig in ein Sushi-Restaurant, welches Mini bereits am Vortag ins Auge gefasst hatte. Miso-Suppe, Seetangsalat und zwei Sushiplatten zauberten uns ein Grinsen ins Gesicht.
Es war erst der halbe Tag vergangen und so beschlossen wir, uns im deutschen Hygienemuseum die Ausstellung "Das Gesicht" anzusehen. In dieser wurden alle möglichen Themen wie Anatomie, Mimik, computergesteuerte Gesichtserkennung und Portraits mit Kunstobjekten, historischen sowie digital- und medienunterstützen Exponaten den Besuchern näher gebracht. Fast drei Stunden erweiterten wir unser Wissen durch viele Texte, Ausstellungsobjekte und Audioaufzeichnungen und können festhalten, dass sich diese Ausstellung mehr als ausgezahlt hat.
Die letzten Sonnenstrahlen des Tages genießend spazierten wir durch den großen Garten in Richtung unserer Unterkunft. Für dessen Durchquerung benötigten wir in gemütlichem Tempo fast eine gesamte Stunde. In der Unterkunft angekommen aßen wir noch Spaghetti mit Pesto und die letzten Vorbereitungen für den nächsten Reisetag wurden von uns getroffen.