Athen Ἀθῆναι

Am Bahnhof von Thessaloniki wollten wir gemütlich den nächsten Zug nach Athen reservieren, leider war dieser schon voll. So mussten auf den nächsten Zug (2 Stunden später) warten, was sich bei gutem griechischen Essen allerdings gut aushalten ließ.

Endlich in Athen angekommen, suchten wir wieder unsere Unterkunft. Die Lage ist top, allerdings sollte man die eine oder andere Gasse nachts eventuell eher meiden.

Am ersten Abend kamen wir in ein wirklich nettes veganes Gyros Lokal mit vielen jungen coolen Leuten. Danach schauten wir uns in einer sehr lieben Bar Champions League (Barcelona - Bayern). Neben Studenten aus Barcelona und München wurde dabei das ein oder andere Bier getrunken. Maria ist mittlerweile eine stabile Biertrinkerin und teilweise schneller als Kevin. Generell mochten wir den studentischen Bezirk Exarchia sehr.Noch ein Tipp: Als Tourist sollte man in den Mini Supermärkten gut auf die Preise schauen. Gibt es keine Preisschilder oder Rechnung hat man höchstwahrscheinlich den Touristenpreis bezahlt. 

Am nächsten Tag erkundeten wir Athen. Zwei Dinge die eine Seltenheit sind: Mistkübel und öffentliche Klos. Um die großen Touristenattraktionen rund um die Akropolis zu erkunden, muss man pro Person 30€ zahlen. Das war uns für einen Nachmittag dann doch zu viel und wir fanden glücklicherweise einen öffentlichen Weg der sehr nah vorbeiging. Einige der Sehenswürdigkeiten konnte man (gewollt oder ungewollt) auf diesem Weg auch ohne Ticket betreten und so war es ideal für uns. 

Mit einem typisch griechischen Essen verabschiedeten wir uns von Athen. Nun geht es für uns zur Fähre nach Italien, oder wie Kevin es nennt: Kreuzfahrt.Kleiner Spoiler: Für Maria wird Bari (Italien) unter die Haut gehen.