Veröffentlicht: 20.08.2023
Die letzten Stunden und Tage in Reykjavik vergehen. Und eins bleibt: die Stadt ist bunt. Sowohl in ihren süßen kleinen Gassen (alle Häuser haben verschiedene Farben. Was ehemals eine Hilfe war die Stadt für die Fischer im Nebel zu erkennen, ist jetzt eine Vorschrift der Regierung) also auch mental in den Köpfen der Menschen. Alles ist erlaubt und alles ist ok. Das macht es einfach sich hier zu verlieben und zu verweilen.
Wir beenden unsere Wanderwoche mit dem Besuch der blauen Lagune und lassen uns stundenlang einfach nur im hellblauen Wasser treiben. Alle Anstrengungen der letzten Tage sind vergessen, was bleibt ist ein Rucksack voller Erinnerungen, die uns weiterhin begleiten und verbinden werden.
Auf dem Rückweg der Lagune stellt sich das Besorgen der Startunterlagen für den morgigen Lauf als kleine Hürde da, weil wir dafür ans andere Ende der Stadt müssen. Kein Problem hier in Island - der Busfahrer setzt uns am Ende der offiziellen Route einfach noch dort ab.
Für Jule heißt es gleich einchecken am Flughafen, um morgen aktiv mit dem Yoga Wochenende wieder zu starten. Für Anne heißt es umchecken. Aus dem luxuriösen Genuss des Doppelzimmers (und dem eigenen Bett) wieder ins bunte Mehrbettzimmer, um sich nach dem Lauf am Samstag in ein entspanntes Restwochenende in und um Reykjavík fallen zu lassen.
Es wird Gründe geben wiederzukommen. Ich bin mir sehr sicher! Auf Wiedersehen schönes, ungezähmtes Island 🇮🇸