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Erfrischung im Dschungel und an einem der schönsten Strände von Guadeloupe

Veröffentlicht: 12.04.2025

Heute Morgen nach dem Aufstehen bemerkten wir, dass ein unserer Bananen angefressen waren. Ein paar Brösel lagen am Küchentresen und am Boden. Wer war das?? Die Eidechse, mit der wir uns das Apartment teilen? Vertreibt man sie, huscht sie wenig später gleich wieder durch eine Ritze ins Gebäude. Oder der Vogel, der heute durch das offene Fenster hereinflog? So ganz werden wir es wohl nimmer ergründen können, aber gut, nun lagern die Bananen eben im Kühlschrank wie alle unsere Lebensmittel. Wir leben eben mitten in der Natur und haben keine Fensterscheiben im Apartment, sondern nur Holzfensterläden. Da ist nichts sicher.

Frisch gestärkt, was uns der Mitesser zum Frühstück noch übriggelassen hatte, besuchten wir dann den Wasserfall Cascade du Saut d’Acomat. Dazu mussten wir erst einmal einen glitschig-schlammigen Weg vom Parkplatz zwischen Baumwurzel und Felsbrocken steil nach unten klettern sowie einen Bachlauf durchqueren. Dummerweise hatte es zuvor noch etwas geregnet. So war es extra rutschig und schmierig. Nach ungefähr 20 Minuten erreichten wir – zum Glück ohne Sturz – den Wasserfall, der sich in ein türkis-blaues Becken ergießt. Das und die Erfrischung im kühlen Nass entschädigte für die Kraxlerei. Viele sprangen kopfüber in das Wasserbecken oder schwangen sich mit einem Seil hinein. So gab es immer was zu sehen und zu fotografieren 😊.

Der Rückweg war etwas einfacher, raufwärts ist die Gefahr auszurutschen nicht ganz so groß.

Am Parkplatz oben hat uns dann eine junge Frau angesprochen. Fast kein englisch, also französisch mit Händen und Füßen. Zusammen mit ihrem Freund wollten sie mit uns in die nächste Stadt fahren. Unterwegs haben wir erfahren, dass die beiden oberhalb des Wasserfalles eine Hütte besitzen und dort Vanille anbauen. Außerdem kann man über Airbnb bei ihnen übernachten.

Auf unserem Weg zum Plage de la Perle haben wir die beiden dann in Pointe Noir rausgelassen. Zum Abschied gabs ein Selfie.

Der Plage de la Perle ist der Drehort der Serie Death in Paradies. Ein wirklich wunderbarer Strand mit hunderten Metern Palmen.

Laut unserem Vanillebauern Claude ist das einer der schönsten Strände auf Guadeloupe und da hat er wohl recht.

Wir sind dann ein bisschen in den Wellen gesprungen und haben uns kurz vor Sonnenuntergang auf den Heimweg gemacht.

Bevor wir wieder in unser Haus zurück gefahren sind, waren wir noch beim Einkaufen. Schaut euch das Bild an: 50 prozentiger Rum, 1,75 Liter in einer Art Tetrapak.

Den gleichen Rum, natürlich hier aus Guadeloupe, haben wir uns gestern auch gekauft, alledings nur 0,5 Liter und ohne darauf zu achten, dass er 50 Prozent Alkohol hat. Jetzt trinken wir ihn halt als eine Art „Punsch“ mit Traubensaft.

Noch ein Wort zum Blog: Das war eigentlich nur gedacht, um Bekannte von uns, die sich sehr für unseren Urlaub hier in der Karibik interessierten, etwas ausführlicher als mit einem whatsapp-Status zu informieren. Inzwischen wurden unsere Berichte bereits über 500 mal gelesen und wir sind bei Vakantio, wo es wirklich sehr viele Blogs aus der ganzen Welt gibt, die Nummer 13 der besten Blogs 2025. Das war überhaupt nicht beabsichtigt, das freut uns natürlich sehr und wir hoffen, wir können euch auch die letzten 4 Tage hier in der Karibik noch ein bisschen interessante Informationen liefern.

Und vielen Dank fürs Lesen.

Antworten (2)

Uli P.
Hallo, ihr zwei. Ich glaube ihr müsst euch nicht fürs Lesen bedanken, sondern wir fürs schreiben und fotografieren:) Ich weiß zwar nicht, ob ich da jemals hinkommen, aber jetzt war ich ja da. Noch einen schönen Resturlaub 🥳

Simone
Hi Uli, hätte auch nicht gedacht, jemals in der Karibik Urlaub zu machen🔆😊. Freuen uns sehr, wenn unser Geschreibsel zu Hause jemanden interessiert🤗. Liebe Grüße in die Heimat 👋

#guadeloupe#cascade#d'acomat#plage_de_la_perle#death_in_paradise