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Karimunjawa

Veröffentlicht: 28.07.2018

Der Weg auf die Insel Karimunjawa war kein einfacher. Zuerst ging es mit einem kleinen Nachtbus von Yogya nach Jepara, aber schlafen konnten wir hier nicht, so wie der gefahren ist. Unglaublicherweise sind wir um ca 3:30 früh ohne Unfall am Hafen angekommen. Dort war natürlich tote Hose. Alles dunkel, die paar Menschen die ebenfalls so früh da waren konnten entweder kein englisch oder wussten auch nicht wie es von hier weiter gehen soll. Es gab keine Infos wann und wie man Tickets für das Boot zur Insel bekommt. Boote gehen sowieso nur maximal 1x tgl zur Insel, an manchen Tagen gar nicht. Dann haben wir irgendwo gelesen es sei komplett ausverkauft - das nächste würde erst in 3 Tagen wieder gehen. Na toll. An Schlafen bis zum Öffnen des Ticketschalters war somit auch nicht mehr zu denken, denn wir durften auf keinen Fall verpassen uns anzustellen, um noch eine reelle Chance zu haben auf dieses dooofe Boot zu kommen. Irgendwie haben wir es geschafft als erste "Weiße" in den Mengen ein Ticket zu ergattern - danach waren wir echt erleichtert. Übermüdet - aber erleichtert.

Endlich am Steg zum Boot...


Sicht aus unserer Unterkunft auf den riiiiiiesigen Hafen in Karimun  :D

Inselerkundungen...

Überall glasklares Meerwasser...

Diese wunderschöne kleine Trauminsel besteht am Fuße der Berge aus zahlreichen Mangrovenwäldern.

Warane gibt es hier auch, allerdings nur kleinere...

"Terrasse" unserer Unterkunft...

...super zum Frühstücken...

Auf der Insel geht alles nur per Bike  :)
(Liebe Mamas und Papas, Helme gibt es hier keine auf der Insel, tut uns leid)



Frische Kokosnuss am Strand muss sein.

Es ist hier wirklich gaaar nichts los... die paar "Weißen" die man so auf der Insel sieht sind immer die Selben...

Patrick bei unserer Stammbar :D  


Einen Tag Schnorcheln waren wir auch schon. Ein hier lebender Deutscher hat uns und zwei andere Mädels mit dem Boot zum Schnorcheln mitgenommen.  Beim Anziehen seiner Wasserschuhe hat der Deutsche plötzlich aufgeschrien, und einen ca. 7cm langen  !!!!Skorpion!!!! aus dem Schuh gezogen. Er wurde wohl mehrmals gestochen, aber außer Schmerzen ging es ihm gut. 

Bei stärkerem Wellengang ging es dann früh morgens raus zu den kleinen unbewohnten Inseln. 


Zu Mittag haben wir hier auf einer kleinen Privatinsel die Lunchboxen leer gefuttert. Die Insel wurde vor einigen Jahren um !ACHTUNG! 1000€ gekauft. Dann wurde sie mit traumhaften Bungalows ausgestattet und für kurze Zeit an ein paar wenige Touristen vermietet. Jetzt stehen diese voll ausgestatteten und wunderschönen Bungalows leer, da der Eigentümer das nicht mehr machen möchte. Verrückt. Außer dem Aufpasser der Insel, der uns netterweise Anlegen ließ, wohnt hier niemand. 

Das Wasser hier ist echt perfekt zum Schnorcheln, glasklar und extrem warm. Es gibt hier eine unglaubliche Vielfalt von Korallen und Fischen. Haie gibt es hier nur gaaaaanz vereinzelt und wenn sehr kleine, also keine Sorge. Wir haben (leider) keinen gesehen.

Eine weitere kleine unbewohnte einsame Insel. Bis auf den "Wärter/Aufpasser/Kaffeekocher/Fischer" der Insel war hier ebenso niemand. Wir haben 15 Minuten zum Umgehen der gesamten Insel gebraucht... 


Antworten (2)

Elfi
Wow, denke so stellt man sich das Paradies vor! Ist ja toll und offensichtlich abenteuerlich!😀Passt auf euch auf-und immer schön die Schuhe kontrollieren vor dem Anziehen!!!!😘❣️❤️

Verena
Ja ist echt ein kleines Paradies 😄 keine Sorge, der wohnt in den Bergen, wir am Wasser. Außerdem kann sich im flip-flop kein Skorpion verstecken, und das sind moment die einzigen Schuhe 😀