In 58 Tagen um die Welt
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2 Tage in Moskau

Veröffentlicht: 08.05.2019

Gleich nach deponieren unseres Reisegepäcks im Hotel haben wir uns zu Fuss auf Stadtbesichtigung begeben. Erster Fixpunkt für uns war der rote Platz mit dem angrenzenden Kremel. 


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Der Kremel ist eigentlich eine Bezeichnung für eine altrussische in sich abgeschlossene Festung , den man auch in andern russischen Städten finden kann.  Seit 1992 ist der Moskauer Kremel der Amtssitz des Präsidenten der Russischen Föderation. Daher ist wird der Kremel allgemein als Synonym für die gesamte russische Führung verwendet.



Roter Platz heißt auf Russisch "Krasnaja Ploschadch". Ursprünglich wurde das Adjektiv "krasnaja" mit "schön" übersetzt. Der heutige Rote Platz war also der Schöne Platz. Im 14. Jahrhundert aber wandelte sich die Bedeutung des Wortes zunehmend von "schön" zu "rot", und so wurde aus dem Schönen der Rote Platz. 



Die Basilius Kathedrale 


Zar Iwan der Schreckliche gab den Auftrag zu ihrem Bau, der 1552 begann. Die acht Kuppeln – kreisförmig um die Hauptkapelle angeordnet – gelten als Symbol für den achten Tag als den Tag, an dem Jesus auferstanden ist. Außerdem symbolisieren sie die entscheidenden acht Schlachten, die Iwan der Schreckliche zur Eroberung der Stadt Kasan führte. Aus Anlass dieses Sieges liess er die Basilius-Kathedrale errichten. Der Legende nach wurde der Architekten nach dem Bau geblendet, damit er kein so schönes Bauwerk mehr erstellen könne...




Einkaufsstrasse und Warenhaus GUM 



Das Warenhaus GUM am Roten Platz in Moskau war schon zu Sowjetzeiten von einem Hauch von Luxus umgeben, sehr zum Unmut kommunistischer Hardliner. Sie wollten es abreißen lassen. Doch Viktoria Breschnewa, die Ehefrau des damaligen sowjetischen Parteichefs, soll das legendäre Kaufhaus gerettet haben.

Das Bolschoi-Theater mit Bücherflohmarkt 😊



Die Moskauer Christ-Erlöser Kathedrale

In der Zeit von Stalin wurde sie komplett zerstört und dann von 1995 bis 2000 weitgehend originalgetreu wieder aufgebaut.




Blick von der Kathedrale Richtung  Kremel



Natürlich stand bei uns auch eine U Bahn Tour auf dem Programm 😊

Englisch versteht so gut wie keiner doch irgendwie haben wir es noch immer geschafft 😊 Hier in einem einfachen Selbstbedienungsrestaurants  „Stolowaja“ wo mann gut und preiswert essen kann.

















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