Osteuropa in drei Wochen
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Halbzeit) Interlude

Veröffentlicht: 01.07.2016

Heute ist die Hälfte meiner Reise vorbei. Seit 11 Tagen fahre ich nun durch "Ost"europa. Nun startet die zweite Hälfte meiner Reise. Nicht nur zeitlich, auch geografisch bin ich in der Hälfte angekommen. War ich bisher in Zentraleuropa unterwegs, geht es nun nach Südosteuropa, den Balkan herunter. Mein Blogtitel ist irreführend: ich fahre 22 Tage (Gartenhag und Zwischenraum :D) durch Zentral und Südosteuropa. Aber egal.

Wie könnte man die Hälfte einer Zugreise durch Europa besser feiern, als mit einer 16.5 stündigen Fahrt nach Bukarest? 

Was erwartet mich in den nächsten Tagen? Rumänien, Bulgarien und Griechenland. Drei spezielle Länder.

Rumänien hat ja sowieso einen miserablen Ruf. Je weiter man in den Osten kommt, desto schlimmer wird es. Noch niemand hat mir etwas positives über Rumänien erzählen können, das was ich in Ungarn höre grenzt sogar stark an Rassismus.

Griechenland ist ein Land welches von dutzenden Krisen gleichzeitig durchgeschüttelt wird und deshalb ebenfalls einen schlechten Ruf hat. Werde ich von Flüchtligen ausgeraubt? Oder gehen den Bankautomaten das Geld aus?

Bulgarien ist die grosse Unbekannte, dieser drei Länder. Ich habe keinen Plan was mich da erwartet.

Über die Züge dieser drei Länder habe ich bisher auch nur negatives gehört. Sie seien langsam und unhygienisch. Wahrscheinlich wird es kaum Touristen in den Zügen haben.

Ich bin bereit mich positiv von diesen Ländern überraschen zu lassen. Schliesslich hatte ich auf meinem Trip noch keine negative Erfahrung gemacht. Ich bin auch .aufgeregt, in einer Stunde fährt mein Zug nach Bukarest. Werde ich der einzige Tourist in diesen Städten sein? Oder sehe ich das falsch und in den Ländern wird es noch touristischer sein als hier? Was erwartet mich auf dem Balkan?

Ich denke ich weiss, was mich erwartet:

Ein Abenteuer!

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