Dem westschwedischen Regenwetter trotzen

Mit dem Zug ging es am frühen Vormittag von Stockholm nach Göteborg. Während der 3-stündigen Fahrt las Pascal in seinem E-Book und Johanna nutzte die Zeit zum Schlafen, um die Erkältung weiter auszukurieren. Auch Göteborg begrüßte uns mit Regen und so entschieden wir uns einen Tag im Hostel Pause zu machen, zu chillen und den Abend mit Pizza ausklingen zu lassen. Leider hatten wir einen Raum ohne Fenster erwischt, indem die Luft quasi Stand. Aber unsere Zimmergenossen (ein Engländer und eine Deutsche) waren wenigstens nett.

Am nächsten Tag ging es Johanna mit der Erkältung ein wenig besser. Dadurch war ein kleiner Spaziergang durch Göteborg möglich, um ausreichend Sauerstoff zu tanken. Nach einem leckeren Frühstück in einem Café, spazierten wir auf einen kleinen Hügel mit dem Umriss einer ehemaligen Festung (Skansen Kronan). Danach ging es durch den kleinen Stadtteil Haga mit kleinen niedlichen Cafés und Shops. Damals war dieser Stadtteil ein Slum und hat sich mit seinen alten Häusern zu einem schönen Stadtteil gewandelt. Leider fing es wieder an zu regnen, sodass wir weiter in Richtung Stadtzentrum liefen, einen kleinen Stop im hiesigen Dom machten und anschließend zur Markthalle gingen. Dort liefen wir durch die unterschiedlichen Marktstände und machten eine kleine Tee Pause mit Gebäck. Den Nachmittag verbrachten wir im kostenlosen Naturkundemuseum. Am Abend ruhten wir uns weiter im Hostel aus, da das Göteborg-Regenwetter sich nicht besserte. Aber immerhin wir haben das sauerstoffarme Hostel Zimmer überlebt ;)