🇳🇿 Kia Ora & Grüß Gott! 🌏
🇳🇿 Kia Ora & Grüß Gott! 🌏
vakantio.de/imlandderkiwis2017

Willkommen bei den Millers

Veröffentlicht: 16.03.2017

Der erste Eindruck hat sich bewaehrt. Wir wwoofen inzwischen seit 5 Tagen bei den Millers und fuehlen uns von der ersten Sekunde an wie Teil der Familie. Zu dieser gehoeren natuerlich auch die treuen Pfoten, die einen Grossteil der Arbeit hier auf dem Hof leisten:

Pipi, der juengste unter den 5, zu lebendig fuer unseren Geschmack, hoert am schlechtesten zu und es scheint ihm nie die Puste auszugehen.

Glenn, der "eye-dog", der ohne zu bellen mit seinen Blicken die Herde vorantreibt und uns im Motorbike immer unruhig zwischen den Fuessen steht.

Meadow, der schwarze, kann nicht besonders viel und ist oft Steffis Weggefaehrte ueber Stock und Stein.

Jay, der "hunter-dog", kann sich als Cleverster nicht nur auf eine Sache fokusieren und erledigt zuverlaessig seine Aufgaben.

Kate, die Betagte, geht alles eher ruhiger an und will staendig gestreichelt werden.


Cathrine, 36, Inhaberin der Farm, schmeisst den Laden zusammen mit ihren Eltern, zeigt uns mit einer Eselsgeduld alles ueber ihren Alltag und ist uns konditionell um ein Vielfaches ueberlegen.

Ailsa, ca. 65, Mutter von Cathrine, eine gute Koechin, die uns mit froehlichem Gemuet den ganzen Tag unterhaelt und uns konditionell um ein Vielfaches ueberlegen ist.

David, 69, Vater von Cathrine, philosophiert gerne ueber Gott und die Welt, gibt uns super Tipps wie wir mit den Gummistiefel schneller den Berg hinunter kommen, wie man elegant ueber Zaeune kommt und ist uns konditionell um ein Vielfaches ueberlegen.


Da unsere Farm eine Autostunde vom naechstgelegenen Dorf entfernt liegt, Arbeit und Leben auf einem Hof irgendwie zusammengehoert und wir gerne mithelfen, gestaltet sich unser Alltag im Groben wie folgt: sich ueber Felder, Wiesen, Weiden, Matsch, Baeche, Sumpf steile Abhaenge hinunter zu stuerzen, um wilde Ziegen einzufangen oder Schafe auf andere Weiden umzutreiben, manchmal mit Hund an der Leine (was die Sache nicht gerade einfacher macht),  manchmal mit komplett nassen Wollsocken in Gummistiefel (wenn der Sumpf tiefer war als gedacht!)...


Die frische Luft und die Farmarbeit sorgen dafuer, dass wir spaestens um 21 Uhr unsere 10 Stunden Schlaf zur Regeneration antreten.

In diesem Sinne: Gute Nacht! :)

Antworten