Taranaki🗻, Vivien👩🏽, Erwin👨🏽 und die Kakaramea-Farm🐄🐄🐄

Am Montag, den 27. März ging unsere Reise mit dem Bus weiter in den Süden nach Taranki. Nach ca. einer Stunde Fahrt mussten wir mitten in der Pampa anhalten, da der Motor des Busses überhitzt war. 😱 Steffi fühlte sich fast wie daheim, da sie solche Probleme von ihrem geliebten Corsa nur zu gut kennt. 😜 

In Patea, einem kleinen Örtchen, hat uns Vivien (ehemalige Nachbarin von Conny) auf ihre Dairy Farm abgeholt. Sie lebt jetzt schon seit 3 Jahren in Neuseeland und seit letzten Juni in Kakaramea mit Erwin, 2 Hunden, 4 Hühner und 220 Kühen.

Im Gegensatz zu einer Schaffarm ist der Alltag einer "Dairy Farm" anders. Um die Kühe zu melken stehen sie bereits um 4 Uhr morgens auf - und das jeden Tag!! Um ca. 8 Uhr gibt es dann Frühstück und dann werden je nachdem was ansteht unterschiedliche Sachen gearbeitet, wie Kälber mit leckerem Pumpkin füttern oder Kühe von einer Weide auf die andere treiben, usw. die Arbeit geht hier nicht aus.

Wir durften den beiden ein bisschen im Haushalt helfen, wie Fenster putzen, Auto saugen, Holz beigen oder Rasen mähen.

Erwin hat uns auf seine humorvolle Art und mit seinem schwyzerdeutsch immer wieder mit raus genommen uns was von der Farm gezeigt und erklärt. 🚜

Ziemlich angetan waren bzw. sind wir immer noch von Viviens Kochkünsten 😍😍😍. Egal ob Fleisch mit Gemüse, ein indisches Gericht namens 'Easy Butter Chicken mit Naan Bread' oder Gemüsewraps, es war einfach immer lecker und wir konnten uns nur die Bäuche davon vollstopfen. Nicht zu vergessen den überaus leckeren Peanut Butter Cake 🍮😋😍

Am Freitag haben wir Viviens Auto bekommen um die Gegend zu erkunden. So machten wir uns auf den Weg Richtung Mount Taranaki, welcher an diesem Tag nur wenige Minuten zu sehen war wegen den Wolken... Im National Park angekommen machten wir eine kurzweilige Rundwanderung die an den Dawson Wasserfällen vorbei führte.

Danach ging es weiter nach New Plymouth, nächst größere Stadt direkt am Tasmanischen Meer, wo wir einen gemütlichen Nachmittgs-Bummel im Shopping Center einlegten, da das Wetter leider nicht besser wurde.

Auf der Rückfahrt haben wir noch einen kurzen Stopp am Strand gemacht. Taranaki ist bekannt für seine komplett schwarzen Sandstrände, was uns ziemlich beeindruckt hat.

Am letzten Tag kamen wir noch in den Genuss ein Rugby Spiel von Erwin anzusehen. Seine Mannschaft hat haushoch gewonnen. Die Spielregeln haben wir zwar noch nicht ganz verstanden, aber es war trotzdem interessant und amüsant. 🏉