ich glaube, ich habe noch nie...
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Meine erste Woche in Christchurch

Veröffentlicht: 07.12.2023

Mit Alix, Liam und Marc habe ich einen schönen letzten Abend in Auckland verbracht. Wir haben lange in die Nacht Karten gespielt, sodass sich irgendwann auch die Barkeeper dazugesellt und mitgespielt haben. Auch Draegon, mein ehemaliger Zimmergenosse, während meiner ersten Woche in Auckland habe ich durch Zufall wiedergetroffen. Gegen Zwei Uhr machten wir uns dann langsam auf den Weg ins Bett und Draegon hat mir panisch geschrieben, wie einer seiner Zimmergenossen komplett nackt schlafen würde, ohne den Vorhang zugemacht zu haben🤢🥲 Ich kann es kaum erwarten das Hostlleben hinter mir lassen zu können!

Am nächsten Morgen habe ich die letzten Sachen gepackt und bin in die Lobby zum auschecken, bevor ich mich in der Stadt dann auf die Suche nach meinem Frühstück gemacht. In einem kleinen vietnamesischen Restaurant habe ich mir dann ein Banh mi geholt. 

Zurück im Hostel bin ich dann Brigitte, meiner ehemaligen Zimmergenossin aus Peru und Leni Und Anne, aus meinem Programm über den Weg gelaufen und habe mit ihnen noch meine restliche Zeit verbracht, bevor mich dann das Shuttle zum Flughafen abgeholt hat. 

Der Flug nach Christchurch ging sehr schnell vorbei und auch mein Gepäck hatte ich sehr schnell wieder. Auf dem pick up Parkplatz musste ich nur noch kurz auf meinen Papa warten. Und dann war er endlich da und es fühlte sich mal wieder zu surreal an, aber ich habe mich sehr gefreut ihn wiederzusehen. Er hatte mich nicht mit meinem zukünftigen Bus abgeholt, sondern mit dem Auto eines Nachbarn aus Deutschland, welcher früher am Tag seine Reise zurück nach Hause gestartet hatte. Mein Van stand zu dem Zeitpunkt noch in der Werkstatt und hat auf seine Zulassung gewartet. Eigentlich sollte die Freundin, Miška des Nachbars das Auto übernehmen, allerdings wurde diese wenige Tage zuvor von einem Auto angefahren und lag nun im Krankenhaus. Die Ärzte konnten nicht genug betonen, wie viel Glück sie hatte mit „nur“ einem gebrochenen Fuß, einer Platzwunde am Kopf, mehreren Schürfwunden und einer Gehirnerschütterung davongekommen zu sein. 

Wir machten uns auf den Weg zu Duncan und ich habe endlich den Neuseeländer kennengelernt, der all die Jahre auf unseren Van aufgepasst hat. Er hat mich sehr glücklich und freundlich aufgenommen und mir ein Bett, Badezimmer und Essen zu Verfügung gestellt. Dafür habe ich ihm und meinem Papa bei Aufgaben rund ums Haus geholfen. Wir hatten täglich Programm, auch weil wir fast täglich in die Stadt fahren mussten zu unserem Auto. Daher habe ich abgesehen von der Industrieellen Seite Christchurchs noch nicht so viel in Chch gesehen😂🥲  Auch Miška haben wir in der Woche zweimal besucht, bevor es für sie am Montag wieder nach Deutschland ging. Als wir sie besucht hatten, haben wir die Chance genutzt und sind ein wenig durch das Stadtinnere gewandert. Es war schön auch mal die anderen Seiten von Chch zu sehen. 

Am Freitag kam das Auto endlich aus der Werkstatt und Papa hat sich das Wochenende drangesetzt um die Bremsen zu reparieren. 

Mit dem anderen Auto ging es dann am Sonntag, für einen Tages Ausflug nach Akaroa. Auf dieser Fahrt hieß es für auch das erste mal auf der linken Seite fahre, was ich meiner Meinung nach ganz passabel gemeistert habe😌  Wir hatten wir eine Bootstour gebucht und ich musste mir vor Ort allerdings noch eine Cape und Sonnencreme kaufen, weil ich das alles zuhause vergessen hatte. Die Bootstour ging etwas länger als zwei Stunden und wir haben viel über die Entstehungsgeschichte Akaroas gelernt und des Weiteren Delfine, Pinguine und Seerobben gesehen!😍

Am Montag früh haben wir den Bus ein weiteres Mal zur Werkstatt gefahren und durften ihn Abends, endlich mit TÜV wieder abholen!! Jetzt muss NUR noch die Antriebswelle, das Thermostat und eine Membran an der Bremse ausgetauscht werden und ein Ölwechsel muss auch noch gemacht werden. Der Termin für die Antriebswelle steht für Montag🥳 

Am Mittwoch kommt Madlen aus Auckland zu mir und wir hoffen schnellstmöglich unsere Reise endlich richtig starten zu können.


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