HTL ZELTWEG/TRIEBEN IN JAPAN
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Tag 3 - angekommen

Veröffentlicht: 25.07.2017


So die Flugreise ist gut verdaut und wir sind dann doch gegen 2 Uhr ins Bett gekommen. Die Burschen mussten aber trotzdem um 9 Uhr raus und ihre Begeisterung hielt sich in Grenzen. Nachdem gestern trotz der späten Zeit noch einiges los war, geht es auch am Vormittag schon rund. Wir sind im Stadtteil Shibuya, der sich als der Ausgehbereich herausstellt. Zentraler Punkt ist eine Kreuzung, bei der der Zebrastreifen diagonal über die Straße läuft. Wenn die Fußgänger da grün haben geht es richtig rund.



Und es gibt hier Linksverkehr – sollte man sich für die Millionenshow merken.

Nach dem Frühstück aus Croissants und anderen kleinen Süßgebäck, treten wir ins Freie und bekommen eine richtige Watsche. Außentemperatur 31° und hohe Luftfeuchtigkeit. Dass das kombiniert mit dem kurzen Schlaf nicht gerade motiviert ist klar


- trotzdem spazieren wir zum Nahe gelegen Yoyogi-Park und dem Meji Schrein. Dabei kommen wir am Olympiastadion von 1964 vorbei.


Der Schrein ist einer der bedeutendsten wird aber derzeit leider wegen der Olympoischen Spiele 2020 renoviert. Trotzdem ist sowohl, das Prozedere als auch das Bauwerk beeindruckend.


Vorm Betreten des Schreins muss man Hände und Munde reinigen. Am Weg dorthin kommen wir auch an zwei Stellagen, eine mit Sake-Fässern und eine mit Rotweinfässern vorbei.


Nach dem Schrein wollen wir noch den "Japan Railway" - Pass holen, was aber daran scheitert, dass wir "nur" Kopien der Reisepässe mithaben und nicht die Originale.

Die Jungs wollen dann unbedingt ins Hotel und ein Mittagsschläfchen machen und so erbarmen auch wir uns.

Um 19 Uhr treffen wir uns zum Abendessen, das wir gestern noch reserviert haben. Da wir zu früh sind, schauen wir noch auf ein paar Hochhäuser um die Aussicht zu bewundern.


Das Abendessen war ein Gyu-Kaku Menu und der absolute Hit bei den Jungs. Es ist eine Art Raclett, bei dem man das Fleisch direkt über der Kohle grillt. Wir haben die unterschiedlichsten Sachen – darunter auch Herz ausprobiert. Es war wirklich sensationell.



Allgemein muss man sagen, dass das Essen hier sensationell ist. Man weiß gar nicht, was man alles möchte. Originell war das Mittagessen bei dem wir zuerst beim Automaten bestellen und Zahlen mussten und dann das Essen bekamen. Klingt wie McDonalds war aber sensationell gut. Etwas irritierend war nur das rohe Ei, das Kollege Köberl bekommen hat. Wir sind dann draufgekommen, dass er es über das Fleisch und den Reis gießen hätte sollen. Originell war auch die Suppe, für die es ebenfalls nur Stäbchen gab.

Man kann meistens leicht erkennen, was es zu essen gibt, da die Gerichte als Plastikkopien ausgestellt sind.


Zum Abschluss schauten wir noch in das Anime-Viertel – das war aber ein Flop. Dafür ging es in unserem Viertel zu, dass man nur mehr schauen konnte.

Am Dienstag geht es zum Skytree und dann werden wir sehen was es weiter gibt.


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