Am Morgen nach einem ausgiebigen Frühstück verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Weg nach Grafton. Dorthin zeigte ich Babse auch die Brücke die im Dezember überflutet war und welche Wassermassen sich in Australien sammeln können.
In Grafton waren wir einkaufen und machten uns ein super Mittagessen und ein wenig Ruhe auf einer Wiese.
Der weitere Plan stand Fest: Byron Bay - Sonnenaufgang und Mt. Warning - Sonnenaufgang.
Also fuhren wir weiter auf dem Highway zum Rastplatz Little Italy, trafen zwei Deutsche, die nochmal eine Rolle spielen sollten und legten uns im Zelt schlafen.
Sonntag 14.04.
Um 4 Uhr morgens brachen wir auf, fuhren nach Byron Bay, wurden von einer dortigen Streife kontrolliert und ich durfte einen Alkoholtest machen. Dann parkten wir auf dem schon überfüllten Parkplatz und machten uns samt Frühstücksequipment auf den Weg hoch zum Leuchtturm.
Leuchtturm Byron Bay
Als "Geheimtipp" kann man das Ganze Schaulaufen nicht nennen, aber Sehenswert war es allemal.
Sunrise Byron Bay am MorgenBestes Frühstück Durch die Stadt selbst spazierten wir nur ein wenig durch, denn um den Flair zu erleben müsste man mehrere Tage dort verbringen. Auf dem weiteren Weg nach Norden stoppten wir noch bei Ocean Shores um ein wenig zu surfen. Ob ich noch einmal zum Surfen kommen sollte wird sich zeigen. Am Mt. Warning Rainforest Park angekommen kochten wir noch ein leckeres Abendessen, packten unsere Ausrüstung für die Wanderung und gingen schlafen. Montag 15.04.um 3:15 Uhr wachten wir auf und machten uns auf den steilen Weg hoch zum Mt. Warning. Den Tipp von diesem Berg bekamen wir von Pedee. Den Namen hat dieser Berg, da er er höchste, sichtbare Berg von See aus ist und sehr bedrohlich (warning) aussieht. Nach 4,5km auf dem Berggipfel angekommen gab es einen Kaffee und auch von Mitwanderern einen Espresso. Und zu solch einem Ausblick, wenn die Wintersonne das erste Mal auf das Festland tifft schmeckt ein Kaffee noch besser.Kaffee auf 1156mDie ersten Sonnenstrahlen am FestlandTraumhafter Ausblick Da wir den Aufstieg in völliger Dunkelheit bewältigten, sahen wir jetzt erst die Schönheit und die Eigenheiten des Wanderweges. Schwere "Wanderstrecke" Weiter ging es dann zur Gold Coast und Surfers Paradise, und genau wie ich war Babse nicht sehr beeindruckt von der Wolkenkratzer-Skyline und dem Trubel. Sufer's Paradise In Beenleigh, einem mir bekannten Rastplatz, schliefen wir dann diese Nacht.
