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Weihnachten in den Snowy Mountains

Veröffentlicht: 08.01.2020

Ich hinke ein wenig hinterher in der Berichterstattung, da Moritz mittlerweile ins Filmgeschäft eingestiegen ist und meinen Rechner zum Schneiden seiner anspruchsvollen Tier-Dokus sowie einer Fortsetzung von "Starwars" okkupiert hat!!!

Ja, mittlerweile haben wir nämlich schon den 8. Januar 2020! Deswegen versuche ich mit den nächsten Beiträgen nur einen schnellen Überblick zu verschaffen:

Also, nach Sydney sind wir in rund 6 Stunden, vorbei an Canberra, am 24. Dez. in die Snowy Mountains gefahren, um dort Weihnachten zu feiern. Genauer gesagt zum Lake Crackenback Resort.

Die Spuren der Buschfeuer

Es ging einige 100 Kilometer durch rauchgeschwängerte Luft und "Smoky Sky", vorbei an schwarzen, verbrannten Eukalyptusbäumen.  Wir hatten bisher jedoch immer Glück – Toi, toi, toi – dass wir die Buschfeuer umfahren konnten!

Und was soll ich sagen, der Lake Crackenback und das zugehörige Resort, waren die Fahrt wert und sind einfach paradiesisch! Wirklich die richtige Entscheidung für die "stille Nacht, heilige Nacht".

Die wir mit einem guten Essen, kleiner Bescherung "Socken ;-) für die Männer + einem Gemälde!!! für mich", dem "heiligen Schnabeltier" und der englischen Version von "Trivial Pursuit", gefeiert haben.

Nach der wimmelnden Großstadt Sydney haben wir es so genossen, wieder mitten in der Natur zu sein …

Lake Crackenback Resort

Diese Ruhe, dieser Ausblick und die vielen Möglichkeiten, die sich in den Snowy Mountains für Naturliebhaber bieten: Von Wandertracks, über Mountainbiking, Kanufahren z. B. auf dem Lake Crackenback, Bogenschießen, jedoch das Tollste, war das "Wildlife" um uns herum und natürlich die großartige, fast unwirklich schöne Bergwelt.

Wildlife: Wilde friedlich grasende Kängurus, rotblaue Papagaienvögel und viele Wombathöhlen, leider ohne die dazugehörenden gemütlichen, rundlichen vierbeinigen Beuteltiere. Obwohl wir einen Dämmerungsspaziergang mit Taschenlampen entlang des Snowy River unternommen haben, zu den Bauten der Wombats, wie uns Einheimische erklärt haben.

Aber meine Theorie hat sich wieder mal bestätigt, "Wenn du die Tiere suchst, zeigen sie sich dir nicht, du siehst sie, wenn sie es wollen!"

Und so haben wir bei Dämmerlicht, zwar keinen Wombat, aber ein schönes braunes (Wildpferd) Brumbie mit schwarzem Schweif gesehen, das gemütlich mit einer Truppe Känguruhs auf einer Wiese graste und am nächsten Morgen, vor unseren Augen seelenruhig zum See hinunter spazierte, gegenüber von unserem Airbnb-Haus.

Das Airbnb-Haus "Black-Daimond" war auch wirklich ein Erlebnis und genau das Richtige für die Feiertage: Toll ausgestattet, für das Zubereiten des selbstgekochteten "Festtagsmenüs", geschmackvoll und modern eingerichtet, mit Rundumblick aus großen Fenstern und gemütlichem Kamin, den wir bei 32 grad Grad jedoch nicht wirklich brauchten.

Mit Sessellift und Fußmarsch auf den Gipfel des MK

Und während Günter mit Maxi + Moritz am nächsten Tag eine Tour hoch zum Mount Kosciuszko, von Thredbo aus unternommen hat, habe ich meine geschundenen Füße in der Sauna entspannt. Die Männer sind im offenen Sessellift von Thredbo aus über die Baumgrenze hochgefahren, um die letzten Höhenmeter auf einem recht anspruchsvollen 13 km Rund-Walkingtrack zurückzulegen. Dort oben war es auch gleich merklich kühler und richtig windig.

Am "Gipfelkreuz des 2.228 m hohen Mount Kosciuszko " wurden dann die hausgemachten Frikadellen von Günter und seiner Crew verspeist und der großartige Ausblick auf die umliegenden Hügel mit Schneefeldern genossen!

3 Tage Snowy Mountains waren leider zu kurz, hier kann man es gut eine Woche und länger aushalten!!!


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##snowymountains