Wie versprochen kommt hier noch der Bericht zu Cork und Kilkenny:
Mit dem Bus fuhren wir von unserer Unterkunft nach Cork rein, wo wir als erstes einen Blick auf die Holy Trinity Roman Catholic Church erhaschen konnten (von innen haben wir sie uns nicht angeschaut).
Wir hatten uns eine kleine Route vorbereitet und ich denke, diese ist für eine Rundtour in Cork sehr gut.
Diese Route beinhaltet folgende Punkte:
Nano Nagle Place (
hier weitere Infos zu Nano Nagle)
Elizabeth Fort (
Infos)
Saint Fin Barre's Cathedral (
der heilige Finbarr)
National Monument
English Market
Crawford Art Gallery (
Webseite)
St. Peters (
Webseite)
The Butter Museum (
Webseite)
Shandon Bells & Tower St Anne (
Infos)
(erweiterbar um Cork City Goal und das Cork Public Museum)
Die Route kann man gut zu Fuß innerhalb von 3-4 Stunden ablaufen und man sieht viel.
Cork hat mir sehr viel besser gefallen als Dublin, wobei der Sonnenschein sicherlich einiges dazu begetragen hat. Und auch, dass es viele kleine Gassen gibt und immer wieder etwas zu entdecken.
Am Abend ging es für uns zuerst in die Hi-B Bar (absolut empfehlenswert), wo wir ins Gespräch mit Terry und Ber kamen, die uns hier und da noch Tipps gegeben haben wo man was anschauen kann. Danach gab es doch nochmal Fish&Chips bzw endlich Shepard's Pie zu futtern und zum Abschluss noch ein Bier im Franciscan Well Brewery & Brewpub (
na klar will ich Infos).
Alles in allem ist Cork wirklich eine gemütliche Stadt mit viel Flair und Geschichte. Von mir ein großes Daumen hoch.
Am Samstag ging es für uns dann weiter Richtung Kilkenny. Auf der Route lag der Ort Dungarven, wo wir ein sehr gutes Frühstück hatten, um danach festzustellen das an diesem Wochenende dort ein Food Festival ist. Das war am Mittag schon gut besucht und es gab viele verschiedene Stände mit allerlei Leckereien aus verschiedenen Ländern. Nette Menschen und guten Kaffee.
Der nächste Ort war dann auch schon Kilkenny für uns, wo wir zunächst das Schloß inkl Garten besucht haben. Für 8€ Eintritt halten sie die Anlage echt gut in Schuss. Alles sehr ordentlich und gepflegt.
Anschließend ging es in die Fußgängerzone von Kilkenny und für den Egg zur Brauerei Besichtigung der Smitchwick Experience (
yeah, endlich Infos).
Ich hab mir das ganze gespart und bin direkt zur Bar und konnte in Ruhe die lustigen Menschen beobachten die gerade mit der Besichtigung fertig waren. Immer wieder ein Erlebnis wert.
Dann fuhren wir kurz zur Unterkunft, einchecken und verschnaufen.
Ein letztes Dinner haben wir im Kytlers Inn genossen um dann noch eine kleine Abendrunde in Kilkenny zu drehen und ein letztes Pint in der Brewery Corner zu trinken.
Am Sonntag ging es dann noch mit einem kleinen Abstecher zum Donabate Beach zum Flughafen und ab nach Hause.
Alles in allem, ja,
Irland hat schöne Flecken, viel Regen und ist definitiv eine Reise wert.
Eine Woche ist meines Erachtens zu wenig Zeit um alles aufzunehmen. Wie überall, es gibt Sachen die einem nicht so taugen und Dinge die dafür umso besser sind.
Allem voran gestellt, finde ich die unglaubliche Gastfreundschaft, der Iren und den sehr trockenen Humor der uns immer wieder begegnet ist.
Wenn ich doch nochmal den einen oder anderen Groschen übrig habe, komme ich wieder. Man munkelt es gibt Klippen auf Irland. Halte ich bisher aber für ein Gerücht, hab ich nicht gesehen, durch Regen vermutlich.
Im Juni geht es für uns weiter, diesmal wieder Richtung Italien.