Wir verbringen einen Tag auf See. Die Ausläufer des Sturms sind deutlich zu spüren. Das Schiff hebt und senkt sich ohne Unterlass. Vielen Mitreisenden bekommt das nicht wirklich gut. Das Vorschiff ist gesperrt. Dort wäre der Aufenthalt dann doch zu gefährlich. [/uploads/f4637a61d65004ff76989248d4579b94_small.jpg] Auch die Frachter haben zu kämpfen. Ich beneide niemanden, der sich regelmäßig diesen Naturgewalten ausliefern muss. [/uploads/f6c26fd56b520e323125ce41d811cc01_small.jpg] Immer wieder spannend zu sehen, wo überall Menschen wohnen. Ich kann mir für mich nicht vorstellen, in so einer Einsamkeit und unter solchen rauen Bedingungen zu leben. [/uploads/667cb74664b6aa2c26b9ccae2bc56f7d_small.jpg] Wir kommen an der Fridtjof Nansen vorbei, das neueste Schiff von Hurtigruten. Die Nansen ist im Januar bei schwerer See auf Grund gelaufen und auch Leck geschlagen. Nun wartet sie auf ein Trockendock für eine notwendige Reparatur. [/uploads/40753d6870da13f6f7f19731c7dbb980_small.jpg] Wir müssen an Stad vorbei. Dieser Ort ist berühmt für eine unruhige See. Schon die Wikinger haben es vorgezogen, ihre Schiffe an einer engen Stelle über Land zu tragen, anstatt den Ort auf dem Wasser zu passieren. Nun, das kommt für uns nicht in Frage. Hier bei Stad soll in Zukunft eine 800 m langer Tunnel für die Schiffe gebaut werden. Sicherlich eine große Entlastung für alle Schiffe. [/uploads/3fac959d9ae2a1ecccd9cff5c4dc745d_small.jpg]