Veröffentlicht: 24.09.2019
Nach unserem anfänglichen Schnorchelgang am gestrigen Tag, soll heute der nächste folgen. Hierfür suchen wir uns eines der besten Schnorcheldomizile der Insel aus - das Ahihi Natural Reserve, ca. 50 Minuten Fahrt von unserem Standort entfernt. Wieder geht es entlang der Küste mitsamt den dazugehörigen Surfern - jedes Mal aufs Neue ein Spektakel.
An der verschlafenen Schnorchelbucht angekommen, sind wir einige der wenigen Schnorchler dort - so haben wir es am liebsten. Zudem haben wir das Glück, dass extra für uns die Sonne scheint, denn an diesem Fleckchen hängen oft die Wolken und verhindern, dass alle Fische in ihrem vollen Glanz erstrahlen können.
Der Eintritt ins Wasser ist an dieser sehr steinigen und engen Bucht gestaltet sich gar nicht so einfach - besonders mit Flossen an den Füßen - aber dieser Herausforderung stellen wir uns gerne...
Diesmal könnt ihr euch selber von der Fischwelt überzeugen, die Unterwasserkamera hat uns wieder treue Dienste geleistet.
Doch auch dieser Schnorchelspot ist für uns kein Ersatz für die einmaligen Riffe auf Big Island, die noch auf uns warten. Zwar begegnen uns viele verschiedene Fischarten und ich kann sogar eine kleine Krake erspähen, aber das Wasser ist leider nicht so schön klar und schon zur frühen Morgenstunde relativ unruhig.
Anschließend durchstöbern wir noch eine kleine Mall ganz in der Nähe - im Tiffany Store suchen wir die uns bisher verborgenen Goldfische :)
Auf dem Rückweg wird ein Zwischenstopp im Schwimmbad eingelegt, wo ich zum ersten Mal meinen "Lieblingsbademeister" vom Vorjahr antreffe. Diesem haben wir extra aus Deutschland Nürnberger Rostbratwürstchen mitgebracht, die er auf einer Deutschlandreise kennen-&lieben lernte (laut seinem Bericht letztes Jahr). Seine Freude war groß und er wollte sich gleich heute noch Sauerkraut im Supermarkt besorgen um dann heute Abend ein Festmahl genießen zu können. Mit welchen Kleinigkeiten man Hawaiianern doch eine Freude bereiten kann.
Den Nachmittag verbringen wir dann entspannt am Strand vor unserer Haustüre und flanieren vor dem Abendessen nochmal durch die Hafenstadt Lahaina.
Nach einem lecker Abendessen mit einer hawaiianischen Spezialiät namens Poke (gesprochen Pokie) - also asiatisch marinierte Fischwürfel, in unserem Falle Lachs, dazu Reis und Gemüse lassen wir den Abend noch gemütlich ausklingen und träumen von der hawaiianischen Fischwelt!