Veröffentlicht: 30.09.2018
Am Sonntag bin ich mit Sophie und einem Bekannten von ihr auf ein Reitturnier gefahren. Wir waren 1 1/2 Stunden mit dem Zug unterwegs bis uns der Bekannte von Sophie am Bahnhof abgeholt hat und mit uns zu dem Reitturnier gefahren ist. Der Bekannte, Rainer, ist von Sophies Patentante in Deutschland der Onkel. Er kommt ursprünglich aus Deutschland, aber wohnt jetzt schon seit 50 Jahren in Australien. Da er als Reitlehrer arbeitet und Sophie weiß wie gerne ich Pferde habe, hat sie für uns den Ausflug organisiert. Rainer spricht ziemlich gut Deutsch dafür, dass er schon für 50 Jahre in Australien lebt. Man hat sich mal auf Deutsch und mal auf Englisch unterhalten.
Eine Reitschülerin von Rainer ist an diesem Turnier gestartet, welche er uns, als wir dort angekommen sind, vorgestellt hat. Reitturniere in Australien sind nicht zu vergleichen mit deutschen Reitturnieren. Die Aufgaben, die geritten wurden, waren vergleichbar mit Deutschen aber es waren überhaupt keine Besucher dort zum zugucken. Es waren nur die Trainer von jedem Reiter und dann vielleicht noch eine weitere Person von jedem da und das wars.
Es war richtig schön für mich mal wieder Pferdeluft geschnuppert und was mit Pferden zu tun gehabt zu haben, auch wenn mich das ganz schön an zu Hause erinnert hat.
Am Ende nachdem Rainers Reitschülerin ihre Prüfung absolviert hat durfte ich mich sogar noch kurz auf das Pferd setzen, natürlich nur für ein Foto.
Nach dem Reitturnier ist Rainer mit uns noch weiter an die Küste von Mornington Peninsula gefahren, wo man eine atemberaubende Aussicht hatte und direkt an der Klippen lang laufen konnte.
Danach gab es noch Abendessen in einem Restaurant und dann sind wir mit dem Zug wieder nach Hause gefahren.