Veröffentlicht: 23.01.2018
Am Samstag Morgen haben wir unseren Campervan abgeholt. Ein ziemlich cooles Teil, wir werden in ein paar Tagen über ihn berichten, wenn wir den Camper besser kennen gelernt haben. Für unseren Trip zur Great Ocean Road haben wir Jenny eingeladen.
Wir fuhren raus aus Melbourne, 96km südlich nach Torquay, dort startet die bei Touristen sehr beliebte Great Ocean Road. An diesem Nachmittag fuhren wir ca 90km auf der Road, diese zum Großteil an der Küste entlang führt. Wir hielten in Anglesea, am Aireys Inlet, in Lorne und blieben über Nacht am Kennett River. Die Strände waren super zum Surfen, überall gibt es Rettungsschwimmer und hunderte andere Touristen. Es sieht schön aus, besonders beim Fahren entlang der Küste. Das Wetter war warm und windig, leider war der Himmel komplett bewölkt. Die Campingplatz Preise sind verrückt, uns wurde für eine unpowered Site Preise von 90-140$ genannt. Haben am Ende noch etwas für 70$ bekommen.
Am nächsten Morgen ging es weiter nach Apollo Bay. Das Wetter war wieder warm, dennoch bewölkt. Nach dem Strand machten wir einen Stop in Maits Rest, ein Regenwald, dort gibt es einen schönen kurzen walk. Anschließend ging es zum Cape Otway Leuchtturm. Um den Leuchtturm an der Küste anschauen zu können wollten die Besitzer $20 pro Person, was unverschämt ist. Wir haben ja zum Glück schon andere Leuttürme umsonst an der Westküste gesehen. Etwas enttäuscht fuhren wir weiter bis zu den 12 Apostles, ein schönes Stück Straße. Leider zog sich der Himmel immer mehr zu, so dass wir bis wir ankamen nur noch einen der 12 Apostles sahen. Auch diese Attraktion war sehr von Touristen überlaufen.
Wir fuhren insgesamt 171km auf der Great Ocean Road. Es ist schön, aber wir hatten mehr erwartet. Die vielen Touristen und die unverschämten Preise, haben auch dazu beigetragen. Zudem haben wir so wunderschöne Rundfahrten und Plätze in Australien gesehen, da kann dieses Stück nicht mithalten.
Am Abend ging es auf eine kostenfreie Raststätte auf dem Rückweg im Landesinneren nach Melbourne. Dort haben wir noch andere Reisende getroffen, diese waren zuvor auch an der Westküste und teilen unsere Meinung zur Great Ocean Road.