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Bali - Ubud & Mount Agung

Veröffentlicht: 11.12.2017

Nach dem Frühstück ging es mit einem Taxi weiter nach Ubud. Ubud war schon im März/April unser Favorit. In Ubud angekommen bezogen wir unser Bungalow, nur 100m vom Ubud Markt entfernt. Nach einem Mittagessen ging es gleich auf den Markt. Dort haben wir viel geshoppt und natürlich gehandelt. Ich habe einen Luftfächer, ein Kleid und Padi ein Achselshirt gekauft. Für zusammen 8 €. Am Abend waren wir schick essen und anschließend in einer Shisha Bar mit Live Musik. 

Für den nächsten Tag haben wir uns Roller ausgeliehen. Für mich war dass die erste Rollerfahrt wo ich nicht der Mitfahrer war. Nach einigen Anfangs Schwierigkeiten klappte es doch ganz gut. Der Indonesische Verkehr ist zudem auch ganz durcheinander. Der erste Stop war an den bekannten Reis Terrassen, dort haben wir auch gleich noch ein zweites Frühstück gegessen. Nach gefühlt 1000 Fotos fuhren wir weiter Richtung Batur. In Batur gibt es den zweitgrößten Tempel Balis und man erhält einen Blick auf den Vulkan Batur und Vulkan Agung. Zwischendurch machten wir noch auf einer Kaffeeplantage Stopp. Dort probieren wir uns durch verschiedene Kaffeesorten und Teesorten. Das Highlight war der "Katzenkaffee", Tiere essen die Kaffeebohnen und aus der ausgeschiedenen Kaffeebohne wird ein spezieller Kaffee hergestellt. Es war auf jeden Fall die Erfahrung Wert, gekauft haben wir nichts. Endlich am Tempel angekommen hatten wir einen tollen Blick auf den Vulkan Batur (welchen wir im März bestiegen haben). Der Vulkan Agung war von seinen Rauchschwaden komplett vernebelt. Von den Einheimischen haben wir jedoch beeindruckende Bilder gesehen. Die Aschewolke wurde immer stärker und ein Gewitter zog auf. Wir machten uns schnell auf den 1 1/2 h Rückweg, zwischendurch mussten wir uns ein paar mal unterstellen, da die Straßen überfluteten und das Gewitter zu arg war. Komplett durchnässt ging es erstmal warm duschen und anschließend zur weltbesten Massage. Den Abend haben wir mit kalten Getränken aus dem Supermark ausklingen lassen. 

Wir hoffen dass der Vulkan Agung sich beruight und nicht wieder ausbricht (letzter Ausbruch 1963/64). Diesesmal sind wenigstens die direkten Anwohner evakuiert und leben zur Zeit in Lager in Tempel in Ubud. Die Einheimischen sind der Meinung es passiert nichts und alles ist vorbei. Nachdem wir gestern dort waren, haben wir einen anderen Eindruck gewonnen. Am Ende hatten wir vor lauter Asche kaum noch Luft bekommen 


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